GlaxoSmithKline profitiert vom schwachen britischen Pfund!

Liebe Leser,

GSK hat in den ersten 9 Monaten von der Schwäche des britischen Pfund profitiert. Der Umsatz stieg um 15,1%, währungsbereinigt aber nur um 7%. Der Gewinn brach dagegen ein. Belastet haben zum einen Restrukturierungskosten, zum anderen fielen im Vorjahr etliche Sondereffekte an. Auf bereinigter Basis stieg der Gewinn um 12%. Dank der starken Nachfrage nach neuen Medikamenten gegen Atemwegserkrankungen und HIV sowie nach Impfstoffen sind alle Sparten zweistellig gewachsen. Wechselkursbereinigt fielen die Wachstumsraten jedoch deutlich geringer aus.

Konzern will an umstrittener Diversifizierungsstrategie festhalten

In der Pharmasparte waren es nur 2% auf 11,5 Mrd £. Das Jahresziel wurde leicht angehoben. Statt um 10 bis 12% soll der bereinigte Gewinn jetzt um 11 bis 12% steigen. An seiner umstrittenen Diversifizierungsstrategie will der Konzern festhalten. Besser wäre es, GSK würde sich noch stärker auf verschreibungspflichtige Medikamente und Impfstoffe konzentrieren und die Konsumsparte ausgliedern oder verkaufen.

Denn Patentverluste und Verzögerungen bei der Entwicklung neuer, umsatzstarker Medikamente haben in den letzten Jahren das Wachstum gebremst. Immerhin investiert GSK 172 Mio € am Standort Marburg in den Ausbau der Produktion von Impfstoffen. Zudem hat GSK mit der GoogleTochter Verily ein Joint Venture gegründet. Es geht um die Beeinflussung von Nervenimpulsen mittels implantierbarer Geräte, um Volkskrankheiten wie Diabetes zu behandeln. GSK investiert 540 Mio £ in das Projekt. Experten haben Zweifel, zumal Verily bisher nur erfolglos agierte.

Das wird Amazon ganz und gar nicht schmecken …

… denn heute können Sie den Bestseller: „Reich mit 1000 €: Kleines Investment, großer Gewinn!“ von Börsen-Guru Rolf Morrien kostenlos anfordern. Während bei Amazon für dieses Meisterwerk 29,90 Euro fällig werden, können Sie den Report über diesen Link tatsächlich vollkommen gratis anfordern. Jetzt hier klicken und schon bald mit 1000 Euro reich an der Börse werden.

Ein Gastbeitrag von Volker Gelfarth.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse