Liebe Leser,

er dient der fotografischen Aufnahme von Bewegtbildern und soll schwersten Umwelteinflüssen trotzen – gemeint ist der Action-Camcorder. Diese kleinen robusten Digitalkameras begeistern nicht nur Extremsportler, sondern bieten mit verhältnismäßig guten Bilderzeugnissen auch Zuschauern auf der ganzen Welt die Möglichkeit, Extremsituationen hautnah nachzuvollziehen.

GoPro – der gehypte Aufstieg und der bittere Abstieg

Kein Name ist so mit jener Innovation verbunden wie der des US-amerikanischen Unternehmens GoPro. Die von GoPro hergestellten Kameras lösten Jubelschreie unter den Sportbegeisterten aus und bescherten dem Unternehmen ein ansehnliches Wachstum. Die Entwicklung kehrte sich jedoch alsbald ins Gegenteil um. Denn die Konkurrenz hat den Hype längst erkannt und brachte in der Folge günstigere Pendants auf den Markt. Das Resultat war ein erheblicher Rückgang der Verkaufszahlen, welcher auch durch neue Investitionen nicht abgefangen werden konnte.

Neue Produkte konnten anfänglich nur bedingt überzeugen

So scheiterte der Verkaufsstart der ersten GoPro-Kameradrohne im November 2016, weil Experten eine akute Absturzgefahr attestierten. Immerhin: Anfang Februar startete die Drohne in den Läden neu durch. Auch die zweite Hoffnung des Unternehmens – die Kamera Hero5 – legte wegen Produktionsengpässen ebenfalls keinen guten Start hin.

Zahlen entsprachen nicht den Erwartungen

Zuletzt geriet das Unternehmen von Anlegerseite in Kritik, da die vorgestellten Zahlen zum wichtigen Weihnachtsquartal den hohen Erwartungen nicht entsprochen haben. Denn der veröffentlichte Verlust des Konzerns in Höhe von 115 Millionen US-Dollar fiel nicht gerade gering aus. Nichtsdestotrotz konnte GoPro im vierten Quartal 2016 14 Prozent mehr Kameras als im Vorjahresquartal ausliefern.

Weitere Stellenkürzung in Sicht

Es ist kaum verwunderlich, dass GoPro nun bereits die zweite Stellenkürzung während der letzten Monate verkünden musste. Das Unternehmen plant, insgesamt 270 weitere Arbeitsplätze aufzulösen. Ende des letzten Jahres gerieten bereits 200 Jobs auf die Abschussliste.

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Ein Beitrag von Norman Stepuhn.


Quelle: Robert Sasse