Gold- Es bleibt nur wenig Hoffnung! (Barrick Gold, Yamana Gold)
Lieber Leser,
der Goldpreis war in der ersten Jahreshälfte der Wert, für den alle gebrannt haben. Was ist daraus geworden? Der Preis-Chart zeigt es eindeutig. Für eine Feinunze Gold wird seit der Wahl des neuen Präsidenten Trump ca. 185 US-Dollar weniger gezahlt als kurz davor. Damit befindet sich der Goldpreis zwar auf Sicht der Jahresperformance immer noch im grünen Bereich, allerdings gerade einmal 83 US-Dollar höher als zu Beginn des Jahres. Dass der Goldpreis wieder das Preislevel bei 1.070 US-Dollar je Feinunze ansteuert, scheint zumindest aus der markttechnischen Perspektive immer wahrscheinlicher zu werden. Die erste wichtige technische Unterstützung, hat der Goldpreis in dieser Hinsicht bereits unterschritten. Diese verlief bei 1.170 US-Dollar je Feinunze. Die nächste Unterstützung verläuft zwischen 1.106-1.110 US-Dollar je Feinunze.
US-Dollar Index bleibt im Aufwind
Aus der Richtung des US-Dollar-Kurses kann aktuell keine Unterstützung erwartet werden, es sei denn die FED beschließt überraschenderweise den Zins nicht anzuheben, was allerdings, aus Sicht mehrerer Experten, höchst unwahrscheinlich erscheint. Zudem ist die EZB mehr oder weniger bei ihrem expansiven Kurs geblieben und drückt damit den Euro gegen den US-Dollar. Auch andere Währungen wie der japanische Yen verlieren immer mehr an Wert gegen den US-Dollar, was eine zumindest kurz- bis mittelfristige Wende im steigenden US-Dollar Trend unwahrscheinlich macht.
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Ein Gastbeitrag von Rami Jagerali.
Herzliche Grüße
Ihr Robert Sasse
Quelle: Robert Sasse