Gute Stimmung bei den IT-Dienstleistern

Lieber Leser,

vernetzte Geräte, intelligente Services, individuelle Kundenwünsche, globaler Wettbewerb – nur einige Gründe für die digitale Transformation, die alle Unternehmen heute durchmachen. Dazu kommen Überkapazitäten und Strukturprobleme, die die Unternehmen zu Anpassungen zwingen. Daher könnte die Stimmung unter den deutschen IT-Dienstleistern kaum besser sein. So hat das Jahr 2016 für die Hightech-Branche gut begonnen. Laut der aktuellen Konjunkturumfrage verbuchten über 70% der Anbieter von Informationstechnik und Unterhaltungselektronik steigende Umsätze, die auf die Entwicklung neuer Technologien wie Cloud Computing sowie auf zunehmende Verbreitung von Tablet-Computern und Smartphones zurückzuführen sind. Die Nachfrage von Unternehmen und Privatanwendern nach neuen Geräten, Anwendungen und Services entwickelt sich positiv. Der Branchenverband Bitkom ist für den deutschen IT-Servicemarkt auch für 2016 positiv gestimmt.

Bechtle digitalisiert die Cloud

Starke IT-Serviceanbieter verteidigen nicht nur ihre Marktstellung, sondern bauen sie aus. Beste Beispiele dafür sind Bechtle und Nemetschek. Im 1. Halbjahr 2016 konnte Bechtle bei Umsatz und Gewinn kräftig zulegen. Das Wachstum ist insbesondere auf die inländischen IT-Systemhäuser zurückzuführen, die mit Dienstleistungen wie Managed Services und Cloud Services bei den Kunden punkten konnten. Ab sofort können die Kunden von Bechtle auch die Censornet- Sicherheitslösung beziehen. Die cloudbasierte Lösung USS bringt mehr Transparenz in die IT und hilft Unternehmen dabei, ihre Mitarbeiter vor Cyberattacken im Bereich sensibler Daten zu schützen. Beim Investorentag ging es bei Bechtle auch um das Thema Digitalisierung und Cloud. Hier will das Unternehmen richtig aktiv werden, da auch Kunden immer mehr in die Cloud gehen. Wir erwarten, dass Bechtle bis zu 20 Mio € in den Bereich investieren könnte. Zu den finanziellen Auswirkungen lässt sich noch nichts sagen. Die Margen dürften jedoch nicht in Gefahr sein.

Für Nemetschek gibt es noch viel zu tun

Nemetschek hat im 1. Halbjahr nicht nur Rekordwerte erzielt, sondern auch seine Marktposition verbessert. Auch durch Zukäufe ist die Softwarefirma in den letzten Jahren stark gewachsen. Akquisitionen sind Teil der Unternehmensstrategie. Der Anbieter von Planungs- und Bausoftware profitiert zum einen von der guten Baukonjunktur, die vom niedrigen Zinsniveau befeuert wird. Zudem gibt es im Zuge der Urbanisierung weltweit große Infrastrukturprojekte. Zum anderen hat die AEC-Industrie (Architecture, Engineering, Construction) unter allen Branchen den zweitniedrigsten Digitalisierungsgrad – altmodischer geht es nur noch im Ölsektor zu. Der Einsatz von Software bei Planung und Bau verfügt also noch über reichlich Nachholbedarf.

GrenkeLeasing heißt jetzt GRENKE

Neuer Name, alte Erfolgsstrategie, an den Aussichten ändert sich nichts. Günstige Refinanzierungen und starke Wachstumszahlen im Neugeschäft lassen auch künftig sprudelnde Gewinne erwarten. Im 1. Halbjahr betrug das Wachstum im Neugeschäft 19,6%. Damit liegt GRENKE gut im Plan, um das prognostizierte Wachstum von 16 bis 20% zu erreichen. Der IT-Vermieter erwartet für das laufende Jahr ein ebenso starkes Gewinnwachstum wie 2015. Vorstandschef Wolfgang Grenke hob die Ergebnisprognose an.

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Ein Gastbeitrag von Jens Gravenkötter.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse