H&M: Markterwartungen übertroffen!

Liebe Leser,

gehen Sie mit der Mode oder  mögen Sie es lieber praktisch und funktional? Obwohl der größte Hype rund um das Modehaus H&M abgeflaut ist, denken noch immer viele junge Menschen bei Mode direkt an die Discount-Boutiquen mit der stets trendigen Auswahl. Doch ist auch die Aktie so beliebt?

Wir haben den Wert für Sie unter die Lupe genommen und zeigen, ob der Titel mehr kann, als vier Prozent Dividendenrendite. Die schwedische Gruppe Hennes & Mauritz (H&M) ist weltweit die zweitgrößte Bekleidungskette. Das Angebot erstreckt sich über Damen-, Herren- und Kinderbekleidung bis hin zu Mode-Accessoires und Kosmetik. Zur Zielgruppe gehören mode- und preisbewusste Verbraucher. H&M betreibt gegenwärtig 4.351 Filialen in 64 Ländern, davon 459 in Deutschland, seinem größten Markt.

H&M schraubt an der Profitabilität

H&M hat die Markterwartungen übertroffen. Der aggressive Expansionskurs drückt jedoch auf die Margen. Während der Umsatz im vergangenen Geschäftsjahr um 6,3% auf 192,27 Mrd SKR gestiegen ist, ging der Gewinn um 10,8% auf 18,6 Mrd SKR zurück. H&M öffnete 427 neue Stores. Vor allem in China, aber auch der USA wurde stark expandiert.

Der schwedische Modekonzern ist in 64 Märkten vertreten, in 35 davon auch via Onlineshop. Das Filialnetzwerk soll in den kommenden Jahren weiter ausgebaut werden. Bisher verfolgte das Management die Strategie, das Storeportfolio um jährlich 10 bis 15% auszuweiten.

Das Wachstumsziel des Storeportfolios soll zukünftig zum Wachstumsziel des Umsatzes werden. Gleichzeitig möchte man die Profitabilität steigern. Besonders von dem Omni-Channel-System, also der Verknüpfung der Online- und Offline-Welt, verspricht sich die Unternehmensführung profitables Wachstum.

Es geht voran!

Nach einer schwachen ersten Jahreshälfte, konnten im 4. Quartal bereits erste Erfolge verzeichnet werden. Die Margen legten wieder zu. Dennoch verfügt H&M über sehr hohe Vorratsbestände. Diese resultieren einerseits aus der gestiegenen Store-Anzahl. Andererseits wurden die Verkaufsziele nicht erreicht. Die bereits bestellte Ware muss voraussichtlich zu rabattierten Preisen angeboten werden.

Die Marke H&M Home entwickelte sich sehr gut. Die Marke soll 2017 mit 50 neuen Stores intensiver beworben werden. Aktuell ist H&M Home in 269 Geschäften vertreten. Die starke Onlinepräsenz und die Optimierung des Omni-Channel-Systems setzen positive Impulse. Wir sind für die Aktie positiver gestimmt. Dennoch belastet der Gewinnrückgang und die starke Konkurrenz. Die Dividende aber überzeugt – bleibt die Frage, ob das Unternehmen die Ausschüttung langfristig beibehalten kann. Warten Sie besser noch ab!

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Ein Beitrag von Jens Gravenkötter.


Quelle: Robert Sasse