Heibel-Ticker 24/31 - GLP-1 Abnehmspritze: Schlank werden auf Rezept

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Heibel-Ticker Free Börsenbrief

- Einfach einen Tick besser -

19. Jahrgang - Ausgabe 31 (02.08.2024)



Im heutigen Börsenbrief lesen Sie:

1. Info-Kicker: GLP-1 Abnehmspritze: Schlank werden auf Rezept 2. So tickt die Börse: Geschichte: Von Insulin zu GLP-1   - Folgeerkrankungen von Adipositas   - Geschichte der Diabetes-Behandlung   - 30 Jahre Forschung nach effizienteren Diabetes-Medikamenten   - Herstellung von GLP-1   - Wochenperformance der wichtigsten Indizes 3. Ausblick: Mega Zukunftsmarkt für Novo Nordisk & Eli Lilly 4. Update beobachteter Werte   Update zur Rotation aus den Glorreichen 7 in Small Caps   Gewinnsprung um 138% 5. Leserfragen 6. Übersicht HT-Portfolio 7. Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise 8. Mitgliedschaft verwalten

1. Info-Kicker: GLP-1 Abnehmspritze: Schlank werden auf Rezept


Liebe Börsenfreunde,

Ihr Autor war diese Woche mit dem Fahrrad von München nach Meran unterwegs, und zurück. Hin über den Reschenpass, zurück über den Brenner. Traumhaft schön, aber anstrengend. Zum aktuellen Marktgeschehen habe ich heute ein Update geschrieben, siehe Kapitel 4. Dort gibt es auch ein kurzes Update zu den überragenden Q-zahlen von unserem Portfoliotitel Nitto Denko.

Vielen Dank für Ihre positiven Rückmeldungen zu meinem Bericht über die KI und über Nvidia. Zwei Mitglieder stellten weiterführende Fragen, meine Antworten finden Sie in Kapitel 5.

Ich habe heute unsere Heibel-Ticker Portfoliotabelle aktualisiert und ins Kapitel 6 gestellt.

Doch die heutige Ausgabe handelt von der Abnehmspritze GLP-1. In Kapitel 2 beschreibe ich den Weg, der zur Entdeckung von GLP-1 führte. In Kapitel 3 untersuche ich die Marktbewertung von Novo Nordisk und Eli Lilly. Ich habe mal Chat-GPT gebeten, eine Zusammenfassung der heutigen Ausgabe zu erstellen. Hier sein Ergebnis:

Die heutige Ausgabe bietet eine umfassende Analyse des GLP-1 Abnehmspritzemarkts und der beiden Hauptakteure Novo Nordisk und Eli Lilly. Es deckt eine Vielzahl von Themen ab, darunter die Geschichte der Diabetes-Behandlung, die Entstehung der GLP-1 Abnehmspritze, Produktionsmethoden, Marktpotential und Nebenwirkungen. Hier sind die wichtigsten Punkte zusammengefasst:

Geschichte und Entwicklung der GLP-1 Abnehmspritze
• Herkunft: Ursprünglich als Diabetes-Medikament entwickelt, zeigt die GLP-1 Abnehmspritze einen signifikanten
Gewichtsverlust als Nebenwirkung.
• Eli Lilly und Novo Nordisk: Beide Firmen haben die Marktdominanz durch ihre Diabetes-Medikamente und arbeiten kontinuierlich an der Verbesserung und Erweiterung ihrer Produktlinien.

Produktionsmethoden
• Novo Nordisk: Verwendet rekombinante Expression, eine schnellere, kostengünstigere und umweltfreundlichere Methode.
• Eli Lilly: Setzt auf chemische Synthese, die teurer und aufwendiger ist, aber in der Entwicklung weiter fortgeschritten ist.

Marktpotential und Wachstumschancen
• Riesiger Zukunftsmarkt: Adipositas betrifft weltweit Millionen von Menschen. Allein in den USA sind 30% der Bevölkerung betroffen.
• Umsatzwachstum: Novo Nordisk und Eli Lilly verzeichnen starkes Umsatzwachstum, begrenzt nur durch ihre Produktionskapazitäten.

Nebenwirkungen und Risiken
• Muskelverlust: Einer der Hauptnachteile der GLP-1 Abnehmspritze ist der Verlust von Muskelmasse, was besonders bei älteren Menschen problematisch ist.
• Potenzielle Krebsrisiken: Es gibt Bedenken, dass GLP-1 das Risiko für Schilddrüsen- und Bauchspeicheldrüsenkrebs erhöhen könnte, insbesondere bei Langzeitanwendung.

Aktienanalyse
• Novo Nordisk: Besser fokussiert auf den Diabetes-Markt, höhere Bruttomarge und schnelleres Umsatzwachstum. Analysten sehen Novo Nordisk als klaren Favoriten.
• Eli Lilly: Hat eine diversifiziertere Produktpalette, was das Risiko verteilt. Weniger fokussiert, aber zeigt ebenfalls starkes Wachstumspotenzial.

Zukünftige Entwicklungen
• Produktionserweiterung: Beide Unternehmen investieren massiv in die Erweiterung ihrer Produktionskapazitäten.
• Innovationen: Neue Darreichungsformen wie orale Pillen werden entwickelt, um die Einnahme zu erleichtern.

Fazit
Die GLP-1 Abnehmspritze stellt einen disruptiven Fortschritt im Gesundheitswesen dar, der sowohl die Diabetes- als auch die Adipositas-Behandlung revolutionieren könnte. Beide Unternehmen, Novo Nordisk und Eli Lilly, sind gut positioniert, um von diesem Wachstumsmarkt zu profitieren. Für Anleger könnten beide Aktien attraktiv sein, wobei Novo Nordisk aufgrund der besseren Margen und des fokussierteren Geschäftsmodells leicht im Vorteil sein könnte.

Nun wünsche ich eine anregende Lektüre,



take share, Ihr Börsenschreibel

Stephan Heibel

Chefredakteur und Herausgeber des Heibel-Ticker Börsenbriefs



2. So tickt die Börse: Geschichte: Von Insulin zu GLP-1


Ich habe mich mit der GLP-1 Abnehmspritze intensiv beschäftigt. Nein, auf einen Eigentest habe ich verzichtet. Ich gehe lieber joggen oder setze mich auf mein Rennrad. Doch allein diese Aussage von mir zeigt schon einen großen Fehler in der Wahrnehmung von Adipositas (Fettleibigkeit) in der Bevölkerung: „Mach mehr Sport!” ruft man den Dicken zu, obwohl schon längst bewiesen ist, dass Fettleibigkeit zum Teil auch veranlagt ist. Bei vielen Menschen hilft auch eine noch so strenge Disziplin nicht.

Als Beispiel möchte ich nur Psychopharmaka nennen, deren Nebenwirkung die Gewichtszunahme ist. Vereinfacht gesagt stehen Menschen mit psychischen Problemen heute vor der Frage, dick und glücklich zu leben, oder dünn und depressiv.

Seit einigen Jahren ist die „GLP-1 Abnehmspritze” auf dem Markt. Zunächst wurde sie off-label als Diabetes-Medikament unter dem Namen Ozempic von Novo Nordisk und unter Mounjaro von Eli Lilly verschrieben, seit 2021 ist Wegovy von Novo Nordisk und seit 2023 Zepbound von Eli Lilly für die Adipositas-Behandlung zugelassen.

Diabetesmedikament:
Ozempic - Novo Nordisk
Mounjaro - Eli Lilly

Abnehmspritze:
Wegovy - Novo Nordisk
Zepbound - Eli Lilly

Es wird Ihnen nicht entgangen sein, dass unser Gesundheitssystem aus den Nähten platzt. Die Krankenkassenbeiträge steigen unaufhörlich, dennoch beklagen sich Ärzte und Krankenhäuser über unzureichende Einnahmen für ihre Dienste, es wird überall gespart und Ihr Arzt schaut beim Gespräch mit Ihnen häufiger auf die Uhr als in Ihre Augen.

Wohl weil wir wissen, wie viele Zivilisationskrankheiten durch Fettleibigkeit befördert werden, sind wir so ungeduldig mit übergewichtigen Menschen. Außer dem Ratschlag der gesunden Ernährung und mehr Sport zu machen, gab es bislang keine Behandlungsmöglichkeiten. Im Extremfall droht man mit dem Magenband, einer Operation, bei dem ein Band um den Magen gelegt wird, damit dieser sich nicht so stark ausdehnen kann.

Alle medikamentösen Behandlungen der vergangenen 100 Jahre endeten in einer hohen Mortalität oder in psychischen Erkrankungen. Die Gesellschaft zog die Schlussfolgerung, dass Fettleibigkeit medikamentös nicht behandelbar ist.


Folgeerkrankungen von Adipositas




Abbildung 1: GLP-1 verspricht Abnehmgarantie


Ich habe die wesentlichen Folgekrankheiten der Fettleibigkeit recherchiert:

- Typ-2-Diabetes, eine Stoffwechselerkrankung, die den Blutzuckerspiegel erhöht. Im Unterschied zu Typ-1-Diabetes, der angeboren ist, entwickelt sich Typ-2-Diabetes erst später und tritt häufig in eine Wechselwirkung ein: Gewichtszunahme befördert Typ-2-Diabetes, was wiederum zu Gewichtszunahme führt, usw.

- Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Bluthochdruck, Herzinfarkt und Schlaganfall,

- Fettlebererkrankung, eine Entzündung und Narbenbildung der Leber durch Fetteinlagerung,

- Gallensteine, harte Ablagerungen in der Gallenblase, die Schmerzen und Verdauungsprobleme verursachen können,

- Schlafapnoe, ein Zustand, bei dem die Atmung während des Schlafs kurzzeitig unterbrochen wird,

- Osteoarthritis, eine degenerative Gelenkerkrankung, die Schmerzen und Steifheit verursacht - ich komme später nochmal darauf zu sprechen,

- Gicht, eine Form von Arthritis, die durch hohe Harnsäurespiegel im Blut verursacht wird,

- Bestimmte Krebsarten wie Brust-, Darm- und Gebärmutterkrebs,

- Depression, Angst und ein geringes Selbstwertgefühl.

Wenn Sie sich diese Liste nun ein zweites Mal durchlesen, dann stellen Sie sich dabei bitte vor, welche Kosten wir künftig unserem Gesundheitssystem ersparen, wenn wir der Fettleibigkeit als Zivilisationskrankheit Herr werden.

In den USA wird das Medikament daher auch schon mit einem Preisschild von 1.000 USD pro Monat versehen. Bei uns in Deutschland kommt man bereits für 300 EUR an die Spritzen, sofern vorrätig. Es hört sich im ersten Moment unmoralisch an, wenn unsere Krankenkasse dem dicken Nachbarn ein so teures Medikament finanziert, nur weil der nach der Schweinshaxe noch eine Mousse au Chocolat verschlingt. Doch wenn wir uns vor Augen führen, dass viele Menschen für ihre Fettleibigkeit nichts können, und dass durch die Gabe dieses Medikaments die Folgekosten für unser Gesundheitssystem deutlich verringert werden können, dann sieht das Preisschild schon wieder viel vernünftiger aus.

Eli Lilly sowie Novo Nordisk haben bekannt gegeben, auf absehbare Zeit (damit sind ein bis zwei Jahren gemeint) nicht ausreichend Zepbound und Wegovy produzieren zu können, um die starke Nachfrage zu befriedigen. Da es sich um den gleichen Wirkstoff handelt wie beim Diabetes Typ-2 Medikament Mounjaro und Ozempic, müsse man auch darauf achten, dass ausreichend Medikamente für diese Gruppe verfügbar sind.


Geschichte der Diabetes-Behandlung



Um zu verstehen, wie die GLP-1 Abnehmspritze ausgerechnet aus der Diabetes-Industrie entstanden ist und warum Eli Lilly und Novo Nordisk bis zum Ende dieses Jahrzehnts ihren Duopol werden verteidigen können, werfen wir einen Blick auf die Geschichte.

Vor mehr als 100 Jahren wurde der Duopol der Diabetes-Industrie begründet. 1921 gelang es Forschern von der Universität von Toronto, Kanada, Insulin aus der Bauchspeicheldrüse eines Hundes zu gewinnen. Für den amerikanischen Markt wurde die Methode an Eli Lilly patentiert. Zeitgleich gaben die Forscher das Wissen an einen Nobelpreisträger aus Dänemark weiter, dessen Frau an Diabetes erkrankt war. Da es in Dänemark kein Patenrecht gab, nutzte dieser sein Wissen für die Gründung der Firma Nordisk Insulin, mit der er zunächst Skandinavien und später Europa versorgte.

Beim Bau der Firma zerstritt sich der dänische Professor mit seinen zwei Prozessingenieuren und diese gründeten ein paar hundert Meter weiter die Straße entlang eine weitere Firma mit dem Namen Novo Insulin. Für viele Jahrzehnte blieben die beiden dänischen Firmen erbitterte Wettbewerber. Erst mit dem verstärkten Auftreten von Typ-2-Diabetes fusionierten die beiden Unternehmen im Jahr 1989, um den Markt effizienter bearbeiten zu können.

1921 gab es nur Typ-1-Diabetes, also angeborenen Diabetes. Dabei fehlt dem Körper Insulin, das für die Umwandlung von Nährstoffen in Energie benötigt wird.

Hmm, was für eine Formulierung :-). Vielleicht sollte ich Sie an dieser Stelle daran erinnern, dass für mich das grobe Verständnis stets wichtiger ist als die Detailtreue. So spreche ich in meinem Fachbereich, der Finanzwelt, gerne vom Gewinn, wenngleich ich eigentlich das EBITDA meine. Sie, liebe Leser, verstehen mich so besser. Und so bemühe ich mich im Folgenden, die medizinischen Zusammenhänge verständlich zu vermitteln, ohne allzu grobe Fehler einzubauen.

Also, ich habe das wie folgt verstanden: Unser Körper nimmt Nährstoffe auf, die im Muskelgewebe und in der Leber gespeichert werden. Überschüssige Nährstoffe werden im Fettgewebe gespeichert. Das Insulin ist ein Hormon, das beim Essen vom Körper ausgeschüttet wird, um sich an die Muskel-, Leber- und Fettzellen zu binden. Das Binden des Insulins an spezifische Rezeptoren der äußeren Zellmembran aktiviert den Stoffwechselprozess in der Zelle, mit dem sodann Energie gewonnen wird.

Diabetiker haben zu wenig Insulin und können die aufgenommenen Nährstoffe nicht effizient in Energie umwandeln. Bis vor 100 Jahren waren Kinder mit Typ-1-Diabetes zum Tode verurteilt. Ein langsamer und qualvoller Tod stand bevor, den man durch Diäten, um den Körper nicht zu überfordern, verzögern, aber nicht verhindern konnte.

Die Entdeckung von Insulin war eine Revolution. Auf einmal konnten Typ-1-Diabetiker dem Tod von der Schippe springen: Die Lebenserwartung sprang von 10 auf 70 oder 80 Jahre.

Insulin ist jedoch ein Hormon, das vom Körper nicht gespeichert, sondern flugs abgebaut wird. Insbesondere Diabetiker bauen das Hormon schnell ab, die Halbwertzeit beträgt 3-5 Minuten. Daher müssen Diabetiker stets direkt nach dem Essen dem Körper eine passende Dosis Insulin zuführen (spritzen).

Eli Lilly, Nordisk und Novo wendeten sich an die Fleischindustrie und handelten aus, dass in den Schlachthöfen die Bauchspeicheldrüse von Rindern entnommen wird, was zu einem separaten Arbeitsschritt führte und somit Kosten verursachte, obwohl die Bauchspeicheldrüse andernfalls auf dem Müll gelandet wäre.

Bis 1989 war dies state-of-the-art und nach der Fusion von Novo mit Nordisk zu Novo Nordisk teilten sich Eli Lilly (49%) und Novo Nordisk (50%) den Weltmarkt für Insulin untereinander auf.

In der zweiten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts kam der Typ-2-Diabetes auf. Typ-2-Diabetes ist nicht angeboren, sondern entwickelt sich im Laufe des Lebens je nach Veranlagung und Lebensstil. Während der angeborene Typ-1-Diabetes sehr selten vorkam, entwickelt sich Typ-2-Diabetes schnell zu einer Volkskrankheit. Heute schätzt man in Deutschland die an Typ-1-Diabetes erkranke Anzahl von Menschen auf 372.000, an Typ-2-Diabetes erkrankte Menschen werden auf 8,7 Mio. geschätzt (Stand 2022).

Sie können sich vorstellen, dass unsere beiden Diabetes-Unternehmen bis in die 1980er Jahre ein gutes Auskommen in einer Nische hatten, bis dann plötzlich die Nachfrage nach Insulin explodierte. Die geringe Halbwertzeit des Insulins erforderte eine gute Logistik, damit Diabetiker stets Zugang zu Insulin haben. Diese Logistik ist es, die es Wettbewerbern erschwerte, in Konkurrenz zu Eli Lilly und Novo Nordisk zu treten. So leicht lässt sich das über 100 Jahre aufgebaute Netzwerk nicht kopieren.


30 Jahre Forschung nach effizienteren Diabetes-Medikamenten



Also forschte man ab Ende der 1980er Jahre nach Wegen, die Halbwertzeit zu erhöhen, das Insulin haltbarer zu machen. Gegenspieler des Insulins ist Glukagon, das den Blutzuckerspiegel erhöht, indem es die Leber zur Glukose-Produktion anregt. Die Forscher kamen auf GLP-1 - Glucagon-Like Peptide, also Aminosäuren (Eiweiße), die wie Glukagon wirken. Die GLP-1 Hormone binden das Insulin und bewahren es für längere Zeit auf. Zunächst für eine Stunde, über die Jahre gelang es schließlich, GLP-1 Hormone zu entwickeln, die das Insulin bis zu einer Woche binden können.

Das Insulin, das also normalerweise nach wenigen Minuten aus dem Körper verschwindet, kann nun für eine Woche im Körper gehalten werden. Statt der Insulinspritze nach jedem Essen reicht jetzt eine Spritze in der Woche.

Eher zufällig bemerkte man bei den klinischen Tests, dass die Testpersonen gleichzeitig ordentlich Gewicht verloren. Trotz dieses Begleiteffekts konnten Eli Lilly und Novo Nordisk ihre neuen Diabetes-Medikamente Mounjaro und Ozempic erfolgreich zulassen.

Als sich die Begleiterscheinung des Gewichtsverlusts herumsprach, entwickelte sich eine Nachfrage nach Mounjaro und Ozempic, die nicht allein durch Diabetiker begründet werden konnte. Die off-label Nutzung als Anti-Adipositas Medikament fand reißenden Absatz, nicht nur bei wirklich Dicken, sondern schließlich auch bei eitlen Menschen. Höhepunkt war die Oscar-Verleihung, bei der Gastgeber des Events Jimmy Kimmel scherzte, dass viele Promis mit Ozempic ihre Figur aufgebessert hätten.

Die Kehrseite der off-label Nutzung von Ozempic war, dass plötzlich zu wenig Ozempic für Diabetes-Patienten verfügbar war. Dieses Problem wurde jedoch schnell adressiert und gelöst.

Interessant ist auch die Forschung in Sachen GLP-1. Bei Novo Nordisk forschte Lotte Bjerre Knudsen federführend nach einem Weg, die Halbwertzeit von Insulin zu verringern. Eli Lilly hingegen stützte sich erneut auf die Universität von Toronto. Dort hat man, Erzählungen zufolge, den giftigen Speichel des Gila Monsters, eine Echse, separiert und dort das GLP-1 Peptid gewonnen.

Ich selbst bin mal in Arizona kurz nach Sonnenaufgang einem Gila Monster begegnet, daher hat diese Geschichte meine Aufmerksamkeit erregt. Das war recht spannend, da ich allein unterwegs war und das Tier doch mit seinen 50 cm recht gefährlich aussah. Wir gingen beide unserer Wege. Doch was letztlich dran ist, an der GLP-1 Geschichte, und insbesondere wie man das doch sehr selten vorkommende Tier für die weltweite GLP-1 Produktion begeisterte, konnte ich noch nicht recherchieren.


Herstellung von GLP-1



Nach der Entdeckung ist vor der Produktion. Zunächst verfolgten Eli Lilly und Novo Nordisk unterschiedliche Verfahren:

Novo Nordisk verwendet die rekombinante Expression als Produktionsmethode für GLP-1. Dies bedeutet, dass das Unternehmen gentechnisch veränderte Zellen verwendet, die das gewünschte Peptid produzieren.

Eli Lilly verwendet die chemische Synthese als Produktionsmethode für GLP-1. Dies bedeutet, dass das Unternehmen einzelne Aminosäuren zu einer bestimmten Sequenz verknüpft, um das gewünschte Peptid herzustellen. Diese Methode ist teurer, zeitaufwendiger und erzeugt mehr Abfallprodukte als die rekombinante Expression.

Die rekombinante Expression von Novo Nordisk ist kostengünstiger, schneller und umweltfreundlicher als die chemische Synthese von Eli Lilly.

Beide Unternehmen haben auch in die pflanzliche Biotechnologie investiert, um GLP-1 zu produzieren. Dabei verwenden sie transgene Pflanzen, die das gewünschte Peptid in ihren Geweben einlagern.

Diese Methode hat den Vorteil, dass sie eine große Menge an Peptiden mit geringem Energie- und Ressourcenverbrauch produzieren kann. Außerdem kann sie eine orale Verabreichung des Peptids ermöglichen, ohne dass eine Injektion erforderlich ist (GLP-1 Pille).

Novo Nordisk hat bereits unter dem Namen Oral Semaglutide, gewonnen aus einer gentechnisch veränderten Tabakpflanzen, ein Medikament in der klinischen Testphase II. Eli Lilly befindet sich noch im Forschungsstadium.

Hier haben wir zwei gewichtige Unterscheidungsmerkmale zwischen Eli Lilly und Novo Nordisk gefunden. Zum einen ist die heutige Produktionsmethode von GLP-1 bei Novo Nordisk schneller und günstiger als die von Eli Lilly. Zum anderen hat Novo Nordisk auch bei der Weiterentwicklung die Nase vorn.

Wochenperformance der wichtigsten Indizes




INDIZES 31.7., 22:38 Uhr Woche Δ Σ '24 Δ DAX 18.509 1,9% 10,5% S&P 500 5.522 0,1% 16,1% Nikkei 39.102 -2,4% 16,8% Shanghai A 3.442 -2,7% 10,4% Euro/US-Dollar 1,08 -0,6% -2,1% Euro/Yen 162,38 -5,2% 4,2% 10-Jahres-US-Anleihe 4,04% -0,20 0,17 Umlaufrendite Dt 2,33% -0,11 0,30 Feinunze Gold $2.448 1,9% 18,6% Fass Brent Öl $81,45 -2,5% 5,5% Kupfer $8.972 -4,4% 4,4% Baltic Dry Shipping $1.762 -7,8% -20,6% Bitcoin $64.635 -2,7% 53,4%






3. Ausblick: Mega Zukunftsmarkt für Novo Nordisk & Eli Lilly


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5. Leserfragen


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• Die wichtigsten Fragen zu allgemeinen Börsenthemen sowie zu Einzeltiteln werden in beiden Heibel-Ticker PLUS und free Varianten beantwortet.

Mit dieser Vorgehensweise habe ich möglichst viel Zeit für die Recherche von Themen, die für möglichst viele Mitglieder relevant sind, dass meine Antworten einem großen Teil unserer Gemeinschaft Mehrwert bieten.

Leider war es in der Vergangenheit teilweise so, dass ich viel Zeit in die Recherche für individuelle Fragen gesteckt habe und dadurch Zeit für die Analyse von Aktien und das Ausarbeiten von neuen Empfehlungen fehlte. Das war besonders den zahlenden Heibel-Ticker PLUS Mitgliedern gegenüber unfair, denn diese dürfen erwarten, dass ich meine Energie dahingehend einsetze, für alle PLUS Mitglieder relevante Themen auszuarbeiten. Ich hoffe auf Ihr Verständnis :-)

Berkshire Hathaway für Alters-Sparplan


Guten Tag Herr Heibel,
was halten Sie von einer Investition in die o.a. Investmentholding, anstatt in die vorgestellten Sparpläne. Ein Investment mit moderatem Risiko und einem + seit 06/23 von ca.30%,oder habe ich da etwas übersehen.
Viele Grüße vom Westerwald, Friedhelm

ANTWORT
Seit 50 Jahren steht Warren Buffett an der Spitze von Berkshire und beweist immer wieder ein geniales Näschen für langfristig solide Unternehmen. Sein kongenialer Partner Charly Munger ist kürzlich mit 99 Jahren verstorben, Buffett selbst ist 93 Jahre alt. Ich habe viele außergewöhnliche Menschen kennengelernt. Eine Institutionalisierung der Genialität ist nicht möglich oder zumindest extrem schwer. Ich würde daher mit Berkshire nicht auf die nächsten 40 Jahre wetten.

Nvidias Abhängigkeit von TSCM


Sehr geehrter Herr Heibel,

hiermit möchte ich mich bei Ihnen für die ausgezeichneten Erläuterungen zu NVIDIA im speziellen
und zur KI-Entwicklung im allgemeinen, bedanken.
Das war für mich sehr informativ und lesenswert.

Was ich aus Ihrem Bericht und auch aus der aktuellen Wochenendausgabe des Handelsblattes nocht nicht genau verstanden habe.
Wie muss man sich zum Beispiel die Zusammenarbeit mit TCMS vorstellen?

Entwickellt NVIDIA die Chipstruktur und stellt Prototypen her und TCMS fertigt diese in Serie 0der wie muss man sich das vorstellen?
So viel ich weiß hat NVIDIA keine großen Produktionsstätten. Die Chips müssen m.E. demnach in Laboren entwickelt und getestet werden.

Das würde bedeuten, dass es große Abhängigkeiten gibt. Wie kann man das vertraglich absichern?
Ist das zu vergeichen mit dem Verhältnis zwischen Biontech und Pfizer bei der Covid-Impfstoffproduktion?

Aus der Handelsblatt Beichterstattung geht auch hervor dass NVIDIA ein großes Netzwerk von vielen selbständigen Firmen und Sart Ups unterhält.

Nochmals vielen Dank für Ihre so umfangreichen Informationen.

MfG
Friedrich aus Essen

ANTWORT
Der Vergleich mit BioNTech und Pfizer hinkt, denn BioNTech bediente den europäischen Markt und Pfizer den US-Markt. BioNTech griff zwar auf Produktionskapazitäten von Pfizer zu, doch Pfizer sicherte sich ebenfalls ein eigenes Verkaufsgebiet.

Taiwan Semiconductor Manufacturing Company TSMC ist lohnfertiger für Nvidia. Nvidia konzipiert die Chips und liefert die Stücklisten und Bauanleitungen an TSMC. Die Taiwanesen haben Kapazitäten an Reinraum-Fertigungsmöglichkeiten für Hochleistungschips wie kein anderes Unternehmen der Welt. Die fertigen Chips werden dann an Nvidia geliefert. Einen eigenen Verkauf darf TSCM nicht vornehmen.

Ja, die Abhängigkeit Nvidias von TSCM ist groß, doch auch Samsung, Apple, AMD und alle anderen Chiphersteller dieser Welt sind abhängig von TSCM, da rund zwei Drittel aller Chips von TSMC hergestellt werden.

Da die Fertigungstechnik eine Wissenschaft für sich ist, baut TSCM inzwischen Fertigungsanlagen in den USA und auch in Europa. Von heute auf morgen lässt sich die Abhängigkeit nicht beseitigen, doch zumindest in den USA hat man das Problem erkannt und setzt Alternativen konsequent um. In Europa hinken wir, wie immer, etwas hinterher.

Das Netzwerk mit Start-Ups ist in den USA und insbesondere im Silicon Valley üblich. Damit sichert man sich seine Zukunft, denn kreative Neuigkeiten kommen häufig von Tüftlern und nicht immer aus dem unternehmenseigenen Forschungslabor. Wenn man also mit den Start-Ups in Kontakt ist, kann man ggfls. eine vielversprechende Erfindung frühzeitig fördern und ggfls. für den eigenen Konzern nutzen. Das sind aber Dinge, die meist 2-5 Jahre in der Zukunft liegen, oder noch länger.

Qualitätsprobleme bei Nvidia


Sehr geehrter Herr Heibel,

vielen Dank für Ihre sehr profunde Analyse und Ihr unermüdliches Engagement.
Bei einem Unternehmen wie NVIDIA, das sich Innovation und allerhöchste Qualität auf die Fahnen schreibt, sind natürlich Artikel, wie der folgende, sehr verwunderlich und lässt die Befürchtung zu, dass sich aufgrund des technologischen Vorsprungs schon ein gerüttelt Maß an Arroganz eingeschlichen hat:

ARTIKEL:
NVIDIA bewirbt seine GeForce RTX 40-Serie als bahnbrechende Technologie. Doch anhaltende Überhitzungsprobleme trüben das Bild der ansonsten leistungsstarken GPUs. Sowohl Berichte von Nutzern als auch diverse Tests von Technikportalen zeigen, dass die Karten extreme Temperaturen erreichen, was die Lebensdauer und Leistung der Hardware beeinträchtigen könnte. Im Zentrum der Kritik steht dabei die Verwendung von kostengünstiger Wärmeleitpaste. Diese Paste, die für die Ableitung von Wärme zwischen der Grafikkarte und dem Kühlkörper verantwortlich ist, scheint bei höheren Temperaturen ihre Wirksamkeit zu verlieren. Dadurch wird die Wärme nicht effizient abgeführt, was zu den alarmierend hohen Temperaturen führt. Igor Wallossek, Hardware-Experte und ehemaliger Chefredakteur von Tom’s Hardware Deutschland, spricht in diesem Zusammenhang von billigem "Blendwerk mit einer eingebauten Zerfallszeit von nur wenigen Monaten.

Die Probleme mit der GeForce RTX 40-Serie sind nicht neu. Bereits vor Monaten berichteten Nutzer von Überhitzungserscheinungen und Leistungseinbrüchen. Laut t3n hat NVIDIA bislang keine umfassende Rückrufaktion gestartet, obwohl die Beschwerden in der Community zunehmen würden. Stattdessen würde der Hersteller betroffenen Nutzern raten, sich an den Support zu wenden, um individuelle Lösungen zu finden, so das Technikmagazin. Technikforen und -seiten sind voll von Tipps, wie Nutzer selbst Hand anlegen können, um das Problem zu beheben. Dazu gehört unter anderem der Austausch der Wärmeleitpaste durch hochwertigere Produkte. Dieser Schritt ist jedoch nicht ohne Risiko und könnte die Garantie der Karten beeinträchtigen.

Mit besten Grüßen
Peter aus München


ANTWORT
Ich würde solche Berichte nicht zu hoch hängen. Es wird behauptet, dass die Lebensdauer und Leistung der Hardware beeinträchtigt werden „könnte“. Ich habe jedoch von CEO Jensen Huang gehört, ihr auf einer Konferenz stolz erläuterte, dass bestimmte NVIDIA Grafikkarten eine deutlich höhere Temperatur vertragen würden. Ob dies den Kritikern bekannt ist, weiß ich nicht.

Sollte es wirklich aufgrund einer minderwertigen Wärmeleitpaste Probleme geben, dann wäre die Behebung dieses Problems eine der geringsten Aufgaben für NVIDIA. Eine Auswirkung auf den Aktienkurs würde ich aus dieser Geschichte nicht erwarten.



6. Übersicht HT-Portfolio


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Gerne möchten wir Ihnen zeigen, wie wir Analystenresearch, volkswirtschaftliche Zusammenhänge und Börsenmechanismen gewinnbringend nutzen. Ab 12,50 Euro im Monat können Sie sich unverbindlich davon überzeugen. Zur Bestellseite mit weiteren Informationen gelangen Sie über folgenden Link:

https://www.heibel-ticker.de/member/new


7. Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise


Wer un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen in Umlauf setzt, wird mit Lust-, manchmal auch mit Erkenntnisgewinn belohnt; und wenn alles gut geht, fällt davon sogar etwas für Sie ab. (frei nach Robert Gernhardt)

Wir recherchieren sorgfältig und richten uns selber nach unseren Anlageideen. Für unsere eigenen Transaktionen befolgen wir Compliance Regeln, die auf unsere eigene Initiative von der BaFin abgesegnet wurden. Dennoch müssen wir jegliche Regressansprüche ausschließen, die aus der Verwendung der Inhalte des Heibel-Tickers entstehen könnten.

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Die Verwendung der Inhalte dieses Heibel-Tickers erfolgt auf eigene Gefahr. Die Geldanlage an der Börse beinhaltet das Risiko enormer Verluste bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals.

Quellen:
Kurse: Bloomberg, Deutsche Kurse von comdirect.de, US-Kurse von finance.yahoo.com. Alle Kurse sind Schlusskurse vom Donnerstag sofern nichts Gegenteiliges vermerkt ist.
Bilanzdaten: Bloomberg, Comdirect, Yahoo! Finance sowie Geschäftsberichte der Unternehmen
Informationsquellen: dpa, Aktiencheck, Yahoo! Finance, TheStreet.com, IR-Abteilung der betreffenden Unternehmen

DEUTSCHE BIBLIOTHEK : ISSN 1862-5428
Erscheinungsweise: wöchentlich Freitag/Samstag


8. An und Abmeldung

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