Heibel-Ticker Börsen Ausblick "Das ist erforderlich, um den Corona Crash zu beenden"

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In Kapitel 04 meiner Ausgabe #11 habe ich Ihnen die zwei wesentlichen Dinge aufgezeigt, die noch erfüllt werden müssen, bevor der Crash enden kann. Ich warte erstens noch auf eine geeignete politische Reaktion und zweitens auf eine charttechnische Besonderheit.

Auszüge vom Freitag 13. März:

Nun haben wir Mediziner, Wissenschaftler und Politiker, die sich kontinuierlich mit dieser Situation befassen. Gestern Abend (12. März) ist man zu dem Schluss gekommen, dass wir in Deutschland mit den empfohlenen Maßnahmen (keine Veranstaltungen besuchen) ausreichend vorgesorgt haben, um eine Überlastung der Intensivkapazitäten zu vermeiden. An den Finanzmärkten ist man anderer Ansicht: Dort höre ich immer wieder, die Maßnahmen seien nicht ausreichend. Erst wenn das öffentliche Leben vollständig zum Erliegen komme, könne der Coronavirus besiegt werden. Und aus dieser Erwartung resultiert die Befürchtung eines wesentlich schlimmeren wirtschaftlichen Schocks, als wir es derzeit vorgerechnet bekommen.

Charttechnik: Ein Ausverkauf, der morgens einen DAX-Stand zur Eröffnung bewirkt, der unter dem vorangegangenen Tagesschlusskurs liegt, gefolgt von einem heftigen Ausverkauf am Vormittag, der den DAX auf neue Tiefstände führt. Dann, wenn alle verkauft haben, die schwache Nerven haben, ebbt das Handelsvolumen ab und die Kurse hören auf zu fallen. Und ohne besonders große Nachfrage beginnen die Kurse sodann zu steigen, weil die wenigen Käufer, die in diesem Chaos die Nerven bewahren, auf keinerlei Verkäufer mehr treffen, so dass die Kurse unter dünnem Handelsvolumen bis zum Tagesschluss so hoch steigen, dass der Vortagesschlusskurs wieder übertroffen wird. Das nennt man dann „Reversal“ (Umkehr).

Worauf genau ich warte, lesen Sie in Kapitel 04. Details finden Sie mit dem direkten Link zum Kapitel unter https://heibel-ticker.de/heibel_tickers/1725#ch04