HeidelbergerDruck: Das sollte man nun wissen

Lieber Leser,

die Aktie von HeidelbergerDruck hatte sich von Februar bis Anfang August überaus stark entwickelt. In der Spitze verbesserte sich das Papier um knapp 70 Prozent. Die Anleger quittierten die Erfolge des Konzernumbaus mit Kursgewinnen. Nach langer Abstinenz war es dem Druckmaschinenhersteller im Geschäftsjahr 2015/16 (bis Ende März) gelungen, wieder in die Gewinnzone zurückzukehren. Unter der Führung vor Gerold Linzbach wurde der Konzern neu ausgerichtet und das Portfolio runderneuert. Seit Anfang August befindet sich der Anteilsschein mit einem Minus von knapp 20 Prozent jedoch wieder deutlich auf dem absteigenden Ast. Auslöser waren die zuletzt vorgelegten Zahlen zum ersten Quartal für das Geschäftsjahr 2016/17. Auf der Umsatzseite musste man einen deutlichen Rückgang verbuchen, zudem konnte lediglich ein ausgeglichener operativer Gewinn (Ebitda) ausgewiesen werden.

Dabei sind die Zahlen nur bedingt aussagekräftig. Traditionell halten sich die Kunden vor der Drupa mit Aufträgen zurück, was zu Einbußen bei den Erlösen führt. Hinzukommen die hohen Kosten, die das Unternehmen im Zusammenhang mit der Messe zu stemmen hatte. All dies hat die Erträge belastet und unter dem Strich zu einem Fehlbetrag geführt. Der Erfolg der Drupa zeigt sich indes bei der Bewertung der Auftragsbücher. Diese konnten im Vergleich zum Vorjahr um 67 Prozent auf 804 Mio. Euro verbessert werden. Hierdurch werden die Umsätze im weiteren Verlauf des Jahres deutlich angeschoben. Es spricht also einiges dafür, dass die Aktie schon bald wieder in die andere Richtung laufen könnte. Zu einer ähnlichen Einschätzung gelangen die Analysten, die den fairen Wert des Papiers im Konsens bei 3,17 Euro sehen. Derzeit entspräche dies einem Kursaufschlag von über 40 Prozent.

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Ein Gastbeitrag von Hermann Pichler.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Source: Robert Sasse