Heidelberger Druckmaschinen: Katastrophale Zahlen?

Liebe Leser,

HD hat auf den ersten Blick katastrophale Halbjahreszahlen präsentiert. Der Umsatz sank um 7,7%, und der Verlust hat sich mehr als verdoppelt. Alle Sparten haben weniger umgesetzt und verdient. Regional ist der Konzern nur in Deutschland und Nordamerika gewachsen. Auch bilanziell sieht es nicht gut aus. Die Eigenkapitalquote lag nach 6 Monaten nur noch bei 6%. Es gab aber auch Lichtblicke. Der Auftritt auf der Branchenmesse Drupa verschlang zwar viel Geld, war aber ein voller Erfolg.

Dank des Drupa-Effekts stiegen der Auftragseingang um 6,4% auf 1,41 Mrd € und der Auftragsbestand um 19% auf 765 Mio €. Zudem gelang im 2. Quartal die Rückkehr in die schwarzen Zahlen. Gleichzeitig stieg das operative Ergebnis vor Abschreibungen um ein Drittel auf 44 Mio €. Der freie Cashflow war ebenfalls positiv. Dennoch rechnen wir nicht
mit einer Dividende. HD braucht das Geld für die Neuausrichtung und mögliche Akquisitionen.

Die Investitionsschwerpunkte liegen in den Bereichen Digitalisierung, Digital-/Verpackungsdruck und Service. Neue Drucktechniken senken beim Kunden die Kosten und steigern damit die Rentabilität. Selbst Druckaufträge für kleine Auflagen können profitabel bearbeitet werden. Entsprechend hoch ist die Nachfrage. Angesichts der guten Auftragslage erwartet HD ein starkes 2. Halbjahr und im Gesamtjahr einen leichten Umsatz- und Gewinnanstieg. Die mittelfristigen Ziele lauten unverändert ein jährliches Umsatzwachstum von 4% und eine EBITDA-Marge von 7 bis 10%.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse