Das Interesse an Hertz-Aktien (WKN: A2ALSZ) hat abgenommen, die Investorengemeinde ist weitergezogen. Für Aktionäre dürfte nichts mehr zu holen sein.

Im Interesse von Konzern und Gläubiger ist die Flotte von annähernd einer halben Million Fahrzeuge. Noch sind beide Seiten nicht einig, was aus den Fahrzeugen werden soll. Ein Gericht wird darüber entscheiden, ob Hertz sogenannte "Master-Leasings" umwandeln kann. Bloomberg spricht in diesem Zusammenhang von einem „wahren Showdown“.

Hertz muss Anleihen im Wert von etwa 11 Milliarden US-Dollar bedienen, eine Liquidation der Firmenassets will die Führung vermeiden. Das Ziel des Mietwagenkonzerns ist es, weiterhin eine signifikante Mietflotte zu betreiben.

Aktie perspektivlos

Ob die Bestrebungen von Hertz von Erfolg gekrönt sind und nachhaltigen Aktionärswert schaffen, darf zurecht bezweifelt werden. Von der Pleite profitieren Mitbewerber wie Sixt, aber nicht die Hertz-Aktionäre. Über die verrückte Aktienemission des konkursgefährdeten Autovermieters im Wert von 500 Millionen US-Dollar hatten wir berichtet.

Die Aktie wird mit gerade einmal 200 Millionen US-Dollar bewertet. Die großen Spekulationswellen dürften hinter der Hertz-Aktie liegen. Ein Delisting von der New Yorker Börse steht nach wie vor im Raum. Der Titel ist damit ein typischer Zockerwert.

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Quelle sharedeals.de