Hewlett-Packard: Empfindliche Niederlage!

Lieber Leser,

empfindliche Niederlage Hewlett-Packard. Der amerikanische IT-Konzern muss auch in Zukunft in die Berufsgenossenschaft ETEM einzahlen. HP wollte in die weitaus günstigere VBG überwechseln. Das Landesozialgericht hat diesem Versuch der Kostenersparnis aber nun einen Riegel vorgeschoben.

Nur noch Verwaltungskräfte

Unter dem Dach der BG ETEM sind in Deutschland alle Berufsgruppe aus den Branchen Elektro, Textil, Energie und Medienerzeugnisse vereinigt. Als Hersteller von Druckern, Computern, Servern und Netzwerktechnik gehört HP natürlich naturgemäß dort hinein. Die Amerikaner argumentierten jedoch, dass sie in Deutschland keine Produktionsstandorte mehr unterhalten würden, sondern im Wesentlichen nur noch Verwaltungskräfte beschäftigen würden. Diese sind normalerweise in der Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (VBG) organisiert.

Erstinstanzliche Entscheidung einkassiert

In erster Instanz hatte das zuständige Gericht noch zugunsten von HP gestimmt. Doch das Landesozialgericht kassierte diese Entscheidung nun ein. Begründung: Auch die deutschen Arbeitsplätze von HP seien abhängig von der Wertschöpfung in der Produktion. Insofern bestehe ein direkter Zusammenhang.

HP reagiert mit Outsourcing

Damit zahlt HP für 7.000 deutsche Mitarbeiter weiterhin höhere Beiträge. Das Unternehmen hatte aber bereits angekündigt, rund 1.000 dieser Arbeitsplätze auszulagern. Mit dem Problem der Berufsgenossenschaft-Zugehörigkeit dürfen sich dann die Outsourcing-Gesellschaften beschäftigen.

 Das wird Amazon ganz und gar nicht schmecken…

…denn heute können Sie den Bestseller: „Börsenerfolg – SO EINFACH GEHT´S“ von Börsen-Guru Alexander von Parseval kostenlos anfordern. Während bei Amazon für dieses Meisterwerk 27,90 Euro fällig werden, können Sie das Buch über diesen Link tatsächlich vollkommen gratis anfordern. Jetzt hier klicken und schon bald schöne Renditen einfahren

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse