Hier wittert Daimler seine Chance

Lieber Leser,

von Pkws und Lkws kennen wir das Prinzip inzwischen schon. Doch nun hat Daimler in Amsterdam auch noch einen autonom fahrenden Linienbus auf die Reise geschickt. Das Resultat: 11 Haltestellen, 20 Ampelkreuzungen, kein Crash.

Viele Vorurteile

Viele Menschen graut es bereit vor einem selbstfahrenden Fahrzeug. Der tödliche Unfall mit dem Tesla-Autopiloten hat diese Vorurteile noch bestärkt. Aber ein vollbesetzter Linienbus, der von einem Computer gesteuert wird? Das dürfte für viele Zeitgenossen einem Albtraum gleichkommen. Doch ausgerechnet bei den Bussen wittert Daimler seine Chance.

Daimlers Chance

Es zeichnet sich derzeit ab, dass die Technik zunächst in Nutzfahrzeugen aller Art in Serie gehen könnte, bevor sie den normalen Pkw-Verkehr erobert. Natürlich ist es in diesem Umfeld zunächst nur eine Art Assistenzsystem. Ein Fahrer wird noch auf längere Sicht erforderlich sein. Doch durch die Praxis können die Systeme immer mehr hinzulernen. Zudem spielt Daimler in die Karten, dass der Konzern bei Bussen zu den weltweit führenden Anbietern zählt, der sich darüber hinaus über seine technischen Neuerungen definiert.

Wie funktioniert das System in der Praxis?

Beispiel Ampelsignale: Der Daimler-Bus hat zwei Möglichkeiten zur Auswahl. In der Regel orientiert er sich über das W-Lan. Wenn die Funkstrecke ausfällt, wechselt er zur Kamera über. Und natürlich kann der Fahrer im Bedarfsfall eingreifen. Auf der Jungfernfahrt rannte beispielsweise unerwartet eine Person auf die Fahrbahn. Der Bus bremste selbstständig ab – Härtetest bestanden.

200 Mio. Euro für die Forschung

Eine Serienproduktion ist aber frühestens im nächsten Jahrzehnt denkbar. Dennoch steckt Daimler derzeit 200 Mio. Euro in die Forschung, um das Busfahren von Grund auf zu verändern. Das Investment könnte sich auszahlen. Der Bedarf an öffentlichem Nahverkehr wird im gleichen Zeitraum zunehmen. Und wer dann eine deutlich kostengünstigere und sicherere Alternative anzubieten hat, wird die Nase vorne haben.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse