Hypoport: Eine Fintech-Firma will die Finanzbranche aufmischen

Lieber Leser,

sogenannte Fintech-Unternehmen mischen derzeit die Finanzbranche auf. Bei den Firmen handelt es sich um kleinere technologiegetriebene Finanzdienstleister, die den großen Banken und Finanzinstituten durch innovative Lösungen Kunden abspenstig machen wollen. Für die Verbraucher gestalten sich die Finanztransaktionen deutlich schneller, da kein Mittelsmann benötigt wird, um z.B. Überweisungen zu tätigen oder einen Kredit aufzunehmen. Fintech-Unternehmen profitieren davon, dass sie ohne Bankenlizenz auskommen und damit auch nicht den Anforderungen zur Bankenregulierung genügen müsse. Dass diese Firmen momentan Hochkonjunktur erleben, erklärt sich sicherlich auch mit dem gesunkenen Vertrauen der Kunden in die etablierten Geldhäuser. Da benötigt es nur einen Blick auf die Deutsche Bank, die im vergangenen Jahr einen Rekordverlust erlitten hat und aktuell neben einer strukturellen Neuausrichtung an mehreren Fronten mit Rechtsstreitigkeiten zu kämpfen hat.

Eine der bekanntesten Fintech-Firmen hierzulande ist das im SDAX notierte Unternehmen Hypoport, das über mehrere Töchter den Vertrieb von Finanzdienstleistungsprodukten anbietet. Über Europace wird ein Finanzmarktplatz betrieben, auf dem Bausparprodukte, Immobilienfinanzierungen und Ratenkredite abgeschlossen werden können. Abgewickelt werden die Geschäfte über ein Partner-Netzwerk, das auf hunderte Versicherer, Banken und Finanzvertriebe zurückgreifen kann. Eine weitere Tochterfirma ist der Finanzvertrieb Dr. Klein & Co., der den Kunden bei Versicherungen, Vorsorge und Immobilienfinanzierungen zur Seite steht. Im ersten Halbjahr 2016 hatte Hypoport ein Rekordergebnis erzielt. Der Umsatz konnte um 9 Prozent auf 73,7 Mio. Euro und der operative Gewinn (Ebit) sogar um 22 Prozent verbessert werden. Auf Jahressicht wurde ein  „prozentual leicht zweistelliges Umsatz- und Ertragswachstum“ in Aussicht gestellt. Konzernchef Ronald Slabke beklagte jedoch die politischen Rahmenbedingungen, die die Neubauprojekte bremsen würden. Dennoch sei aufgrund der anhaltenden Niedrigzinsen mit einer weiterhin starken Nachfrage nach Wohnimmobilien zu rechnen. Die Aktie hat seit Anfang August einen kleineren Rücksetzer erlebt, bleibt aber aufgrund des großen Marktpotenzials ein interessantes Investment.

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Ein Gastbeitrag von Hermann Pichler.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Source: Robert Sasse