Innogy: Ergebnis steigt, aber…! (Teil 1)

Liebe Leser,

Innogy hat am 12. Mai 2017 die Zahlen für das 1. Quartal des laufenden Jahres vorgelegt. Das im vorigen Jahr von RWE abgespaltene Unternehmen konnte zwar bei wichtigen Kennzahlen zulegen, berichtet aber auch über schleppende Geschäfte im Vertriebsgeschäft in Großbritannien. Wir berichten in 2 Teilen.

Ergebnis steigt, Umsatz sinkt

Der bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg per Ende März auf Jahresbasis um 4% auf gut 1,6 Mrd. Euro. Der bereinigte Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) kletterte (nach betrieblichen Abschreibungen) um 6% auf rund 1,3 Mrd. Euro.

Beim bereinigten Nettoergebnis erwirtschaftete Innogy 684 Mio. Euro. Hier fehlt ein Vergleichswert, da für das Vorjahresquartal „wesentliche Transaktionen zur Herstellung der gewünschten Kapitalstruktur noch ausstanden und die rechtliche Reorganisation des innogy-Konzerns noch nicht abgeschlossen war“, wie das Unternehmen in der Zwischenmitteilung für den Zeitraum Januar bis März 2017 ausführt.

Beim Außenumsatz verzeichnete der Konzern im 1. Quartal im Vergleich zum Vorjahr ein Minus von 7% auf 12,4 Mrd. Euro.

Gewinner und Verlierer!

Gewinntreiber war in erster Linie der Unternehmensbereichs Netz & Infrastruktur. Das bereinigte EBIT des Netzgeschäfts lag bei 708 Mio. Euro. Das ist ein Plus von 29% im Vergleich zum Vorjahresquartal.

Der Unternehmensbereich Vertrieb verzeichnete beim bereinigten EBIT dagegen ein Minus von 9% auf 490 Mio. Euro. Hauptursache ist dem Unternehmen zufolge ein Ergebnisrückgang des Vertriebsgeschäfts in Großbritannien. Dennoch schreibt das Unternehmen: „Die Umsetzung des Anfang 2016 gestarteten Restrukturierungsprogramms im britischen Vertriebsgeschäft liegt voll im Plan.“

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Ein Beitrag von Rainer Lenzen.


Quelle: Robert Sasse