Innogy: Legt die RWE-Tochter eine Bruchlandung hin?

Liebe Leser,

Premiere für die RWE-Tochter innogy: Erstmals nach dem Börsengang präsentierte der Konzern einen Zwischenbericht. Die Muttergesellschaft RWE zieht am Montag nach.

Enttäuschende Entwicklung

Doch was der neugeschaffene Konzern, in dem Netze, Vertrieb und erneuerbare Energien zusammengefasst sind, seinen Anlegern an konkreten Zahlen anzubieten hatte, war nicht nach deren Geschmack. Während der ersten neun Monate war das EBITDA (2,92 Mrd. Euro) im Vergleich zum Vorjahr um 7,3 % geschrumpft, das Betriebsergebnis (1,84 Mrd. Euro) sogar um 15,2 %. Das bereinigte Nettoergebnis betrug lediglich 671 Mio. Euro.

Der Vorstand begründete diese enttäuschende Entwicklung mit gestiegenen Investitionen. Um die Netzstruktur instandzuhalten, seien beträchtliche Mehraufwendungen erforderlich gewesen. Deswegen rechnet man beim Nettoergebnis für das Gesamtjahr mit 1,1 Mrd. Euro und beim EBITDA mit 4,1 bis 4,4 Mrd. Euro. Damit würde man im schlechtesten Fall recht deutlich unter dem Vorjahreswert von 4,5 Mrd. Euro liegen.

Fazit: Dieser Ausblick ist sicherlich nicht angetan, um den Kurswert der innogy-Aktie alsbald in Richtung Ausgabepreis zurückzubewegen. Das riecht nach einer Bruchlandung in 2016.

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Ein Gastbeitrag von Mark de Groot.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse