JinkoSolar – Haben die Aktionäre auf „Buy on Bad News“ gehofft?

Lieber Leser,

zuletzt gab der chinesische Solarmodulhersteller aus Shanghai bekannt, ab Mitte 2018 mit der Erzeugung von Solarstrom in Mexiko zu beginnen. Der Deal mit der DFE mit einem Volumen von 188 Megawatt, der bereits im April dingfest gemacht wurde, hat eine Laufzeit von 15 Jahren. Über die Vergütung ist bisher nichts bekannt. Zudem gab es gute Nachrichten aus der Finanzabteilung. Die US-Bank Wells Fargo hatte angekündigt die Kreditlinie von JinkoSolar um 20 Millionen auf 60 Millionen US-Dollar zu erhöhen.

Am 18. August sollten dann die Geschäftszahlen für der zweite Quartal 2016 veröffentlicht werden. Doch der Termin wurde verschoben. Doch auch wenn es bei der Präsentation wahrscheinlich nichts zu meckern geben wird, irgendetwas scheint die Aktionäre derzeit zu stören, denn seit als die Zahlen für das erste Quartal 2016 veröffentlicht wurden ging es über 20 % abwärts mit dem Kurs.

Und das nicht, weil die Zahlen schlecht ausfielen, sondern, weil sie wohl vielen Anlegern unheimlichen waren. JinkoSolar konnte den Umsatz fast verdoppeln, der Gewinn stieg deutlich und die Erwartungen der Analysten wurden weit übertroffen. Es klingt paradox, aber die Aktionäre scheinen schlechte Zahlen mit einem klassischen „Buy on Bad News“ lieber gehabt zu haben.

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Ein Gastbeitrag von Jennifer Diabatè.

Herzliche Grüße
Ihr Robert Sasse


Source: Robert Sasse