Liebe Leser,
die Aktie von K+S zeigte sich am Donnerstag mit erfreulich hohen Zugewinnen. Um ganze 2,3 Prozent konnte das Papier zulegen und bei 18,22 ein neues Monatshoch erreichen. Das könnte den Weg für einen längerfristigen Aufwärtstrend ebnen, bei dem auch die 20-Euro-Marke endlich wieder ins Visier genommen wird. Zuvor hatte K+S im Verlauf des Jahres vor allem aufgrund niedriger Kali-Preise heftig gelitten, bis heute ist ein Kursverlust von rund 20 Prozent zu verzeichnen. Das Ausbleiben schlechter Nachrichten in der jüngeren Vergangenheit scheint aber wieder für neues Vertrauen bei den Anlegern zu sorgen.
K+S als Spielball der Leerverkäufer!
Neben Problemen im Geschäft steht die Aktie von K+S noch immer aufgrund von hohen Positionen von Leerverkäufern unter Druck. Knapp 20 Prozent der gehandelten Anteile sind sogenannte Shorts, bei denen bewusst auf fallende Kurse gesetzt wird. Im Verlauf der Woche haben sich jene Positionen ganz leicht verringert, was schon mal ein gutes Zeichen ist. Für nennenswerte Kurssprünge reicht all das aber nicht aus und die langfristige Zukunft des Papiers wird sich wohl frühestens mit den neuen Quartalszahlen im November entscheiden. Bis dahin will K+S erstmal keine neuen Infos an die Anleger weitergeben, was sowohl als gutes als auch als schlechtes Zeichen gewertet werden kann.
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Ein Gastbeitrag von Laurenz Erwald.
Herzliche Grüße
Ihr Robert Sasse
Quelle: Robert Sasse