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Kion baut seine Lagerlogistik kräftig aus und übernimmt in einem Milliardendeal den Maschinen- und Anlagenbauer Dematic. Dematic ist ein Spezialist für Förder- und Lagersystemen sowie Sortiermaschinen. Zusammen mit der passenden Software kostet Kion die Übernahme eigenen Angaben zufolge 2,1 Mrd. Dollar (entsprechend 1,85 Mrd. Euro). Der Konzern wurde im Jahr 2013 von den nordamerikanischen Investoren AEA und OTPP als Sanierungsfall übernommen, heute ist die ehemalige Siemens- und Mannesmann-Tochter weltweit führend im Bereich der Logistik-Automatisierung. Im vergangenen Jahr erwirtschaftete das Unternehmen umgerechnet 1,6 Mrd. Euro sowie ein bereinigtes operatives Ergebnis (Ebit) in Höhe von 147 Mio. Euro. Weltweit sind rund 6.000 Mitarbeiter in dem Unternehmen beschäftigt. Der Kion-Rivale Jungheinrich hatte im vergangenen Jahr bereits in seine Lagerlogistik investiert und das Wiesbadener Unternehmen damit indirekt ein wenig unter Zugzwang gesetzt. Doch das MDAX-Unternehmen hat sich nicht lange bitte lassen. „Mit dem Kauf von Dematic verändern und bauen wir erheblich aus, was die Kion Group ist und macht – für weiteres profitables Wachstum in einer sich schnell wandelnden Industrie und digitalisierten Welt“, kommentierte Vorstandschef Gordon Riske die Akquisition.

Finanzieren will man die Transaktion, die sich inklusive der Verbindlichkeiten auf etwa 3 Mrd. Euro belaufen wird, zunächst mit einem Überbrückungsdarlehen. Später will man dem eine Kapitalerhöhung um 10 Prozent folgen lassen, die angesichts des aktuellen Kursniveaus rund 480 Mio. Euro einspielen würde.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse