Koenig & Bauer: Das ist mal ein Knaller-Kursziel!

Lieber Leser,

beim Druckmaschinenhersteller König & Bauer (KBA) zeigt der Trend eindeutig nach oben. Nach einer umfassenden Sanierung nebst massivem Stellenabbau wurde der im SDAX gelistete Konzern neu ausgerichtet. Das Unternehmen sieht sein Brot- und Buttergeschäft vor allem im Bereich Verpackungsdruck. Dessen Umsatzbeitrag soll zukünftig auf 50 Prozent gesteigert werden. Daneben gewinnt auch der margenstarke Service-Bereich mehr und mehr an Bedeutung. Zurzeit entfallen 24 Prozent der Erlöse hierauf, KBA will den Umsatzanteil mittelfristig aber auf 30 Prozent erhöhen.

Gute Zahlen, starker Ausblick

Die vorläufigen Zahlen für das vergangene Jahr wussten allemal zu überzeugen. Der Umsatz konnte im Jahresvergleich um knapp 14 Prozent auf 1,167 Mrd. Euro gesteigert werden. Hiervon blieben vor Abzug von Steuern (Ebt) 57 Mio. Euro übrig und damit fast doppelt so viel wie 2015. Seinerzeit betrug der Vorsteuergewinn 29,7 Mio. Euro. Der Auftragseingang konnte mit 1,15 Mrd. Euro weitestgehend konstant gehalten werden.

Eine große Aufmerksamkeit erzeugten auch die mittelfristigen Ziele, die das Management um Konzernchef Claus Bolza-Schünemann zum Besten gab. In den Jahren 2017 bis 2021 kalkuliert der älteste und zugleich zweitgrößte Druckmaschinenhersteller der Welt mit einem organischen Konzernwachstum (Umsatzplus) von jährlich 4 Prozent. Gleichzeitig soll die Ebit-Marge einen Wert zwischen 4 und 9 Prozent erreichen.

Analysten reagieren positiv

Die Experten der britischen Investmentbank HSBC reagierten positiv auf die mittelfristigen Unternehmensziele und sehen den fairen Kurs nunmehr bei 57 Euro. Nichtsdestotrotz wurde das „Hold“-Rating bekräftigt. Die Analysten von Hauck und Aufhäuser nahmen den Ausblick zum Anlass und erhöhten ihr Kursziel von 60 auf 72 Euro. Das „Buy“-Votum wurde bestätigt. Gemessen an der aktuellen Notierung würde dies einem Kurspotenzial von gut 28 Prozent entsprechen. Die Koenig & Bauer-Aktie ist mit viel Schwung ins neue Jahr gestartet und konnte seither mehr als 30 Prozent zulegen.

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Ein Beitrag von Hermann Pichler.


Quelle: Robert Sasse