Kraft Heinz Company: Auf einem guten Weg!

Liebe Leser,

Frühlingszeit ist Grillzeit. Wenn die ersten Sonnenstrahlen die Temperaturen in die Nähe der 20-Grad-Marke treiben, wollen wir nach draußen. Was liegt da näher, als den Grill anzuwerfen? Und schmackhafte Grillsaucen gehören für viele Menschen zu einem saftigen Steak einfach dazu.

Heute analysiere ich für Sie ein Unternehmen, dessen Name fast schon wie ein Synonym für Ketchup und leckere Saucen steht: Kraft Heinz Company ist in erster Linie für Ketchup bekannt, doch das Unternehmen bietet deutlich mehr. Ob auch für Anleger? Lesen Sie meine Analyse!

Gute Fortschritte in den USA

Kraft Heinz Co. gehört seit der Fusion im Juli 2015 zu den weltweit 5 größten Lebensmittelkonzernen und ist in Nordamerika die Nummer 3. Zu den bekanntesten Produkten gehören neben den Stammmarken Kraft und Heinz auch Philadelphia- Frischkäse, Velveeta-Käse und Wurstwaren der Marke Oscar Mayer. Die 8 wichtigsten Marken erzielen Jahresumsätze von mehr als 1 Mrd $. Kraft Heinz hat mit seinen Jahresergebnissen nahezu punktgenau unsere Erwartungen getroffen.

Vor allem das 4. Quartal hat überzeugt. Verantwortlich für das hohe Umsatz- und Gewinnwachstum waren die erstmals ganzjährige Konsolidierung des übernommenen Ketchup- Herstellers Heinz sowie Kostensenkungen in Höhe von 1,5 Mrd $. Auf vergleichbarer Basis blieb der Umsatz stabil. Organisch gewachsen ist der Konzern nur in Kanada und im Rest der Welt. Rentabilitätsfortschritte machte Kraft Heinz aber im wichtigen US-Geschäft.

Kraft Heinz punktet mit der Dividende

Für das laufende Jahr hat das Management noch keine Umsatz- und Ergebnisprognose abgegeben, will aber nochmals 1,7 Mrd $ einsparen. Denn Kraft Heinz hat die gleichen Probleme wie die Konkurrenten Nestlé, Unilever und Danone. Zum einen machen dem Konzern negative Wechselkurseffekte und Billiganbieter zu schaffen. Zum anderen kaufen immer weniger Menschen industriell gefertigte und abgepackte Lebensmittel. Gefragt sind eher Frischeprodukte.

Entsprechend forciert Kraft Heinz die Runderneuerung seiner Produktpalette. Dieser Strategie würde allerdings einer Übernahme des US-Süßigkeiten-Herstellers Mondelez widersprechen, über die seit Dezember spekuliert wird. Kraft Heinz sollte sich besser auf Anbieter gesunder Nahrungsmittel konzentrieren. Die Integration von Heinz ist auf einem guten Weg. Bei einem Umsatz leicht über Vorjahresniveau erwarten wir im laufenden Jahr abermals einen kräftigen Gewinnsprung. Die Aktie hat sich zwar auf Jahressicht besser entwickelt als der Vergleichsindex S&P 500, doch ist der Titel schon hoch bewertet. Gut gefällt uns aber die satte Dividendenrendite von 2,7%. Als Ergänzung zum Depot bringt die Aktie Pep!

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Ein Beitrag von Jens Gravenkötter.


Quelle: Robert Sasse