Kuka: Der Vorstand konnte sich mit diesen Forderungen durchsetzen

Lieber Leser,

der Kuka-Vorstand verlangte in den Übernahmeverhandlungen mit dem chinesischen Investor Midea Garantien für den Produktionsstandort Deutschland. Damit scheint sich die Konzernleitung durchgesetzt zu haben, wie die „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“ (FAS) berichtet.

Vereinbarung bis 2023 befristet

Offenbar spricht Midea sogar eine Garantie für den Fortbestand aller Kuka-Werke weltweit inklusive bestehender Beschäftigungsverhältnisse aus. Der Stammsitz soll wie gehabt in Augsburg verbleiben. Die Vereinbarung ist allerdings bis 2023 befristet. Dennoch ist dies meiner Meinung nach ein Verhandlungserfolg, da solche Garantien im Normalfall lediglich drei bis fünf Jahre gelten.

Unterschrift noch diese Woche zu erwarten

Den Informationen der FAS zufolge soll die Vereinbarung noch in dieser Woche unterzeichnet werden. Denn am Wochenende hat sich bereits der Kuka-Aufsichtsrat getroffen, um über den Vorschlag zu beraten. Auch der Vorstandsvorsitzende Till Reuter habe bei dieser Gelegenheit seine Bewertung des Midea-Angebots abgegeben.

Kein Delisting geplant

Für die Aktionäre von Kuka ist auch folgende Info noch von Belang: Ein Delisting ist nicht geplant bzw. wird sogar explizit ausgeschlossen. Die Aktien bleiben also im Handel, obwohl derzeit noch gar nicht festzustehen scheint, welchen Anteil die Chinesen letztlich anstreben. Doch selbst im Falle einer Beherrschungsmehrheit im deutschen Recht sind dazu mindestens 75 % der Aktien notwendig – wolle Midea von dieser Möglichkeit bis mindestens 2023 keinen Gebrauch machen.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse