Leoni: Die Katze ist aus dem Sack!

Lieber Leser,

der auf Drähte, Kabel und Bordnetzsysteme spezialisierte Automobilzulieferer Leoni hat seine Bücher geöffnet und die Zahlen für das vergangene Geschäftsjahr vorgelegt. Demnach belief sich der operative Gewinn (Ebit) auf 78 Mio. Euro nach 151,3 Mio. Euro im Jahr zuvor.

Belastet wurde das Ergebnis durch einen Betrugsfall, bei dem unbekannte Täter den Konzern mit gefälschten Dokumenten und falschen Identitäten nach der sogenannten „Chef-Masche“ um 40 Mio. Euro erleichterten. Infolgedessen senkte das MDAX-Unternehmen im Spätsommer seine Jahresprognose und stellte ein Ebit von nur 65 Mio. Euro in Aussicht. Weitere Kosten im Umfang von 30 Mio. Euro resultierten aus dem Umbau der Bordnetzsparte und dem damit verbundenen Stellenabbau. Rechnet man die Sondereinflüsse heraus, legte der Betriebsgewinn indes um 10 Prozent zu.

Anleger müssen in sauren Apfel beißen

Umsatzseitig schnitt Leoni mit 4,4 Mrd. Euro wie angekündigt etwas schwächer ab als im Jahr zuvor (4,5 Mrd. Euro). Beim Überschuss wurden die Markterwartungen hingegen verfehlt. Unter dem Strich muss sich das Nürnberger Unternehmen mit etwa 10 Mio. Euro begnügen, nach 77,3 Mio. Euro in 2015. Dies hat zur Folge, dass sich die Anleger auf eine geringere Gewinnbeteiligung gefasst machen müssen. Auf Vorschlag der Konzernführung soll die Dividende für 2016 0,50 Euro je Anteilsschein betragen. Für 2015 wurde noch 1 Euro je Aktie ausgeschüttet.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse