Leoni: das war so nicht zu erwarten!

Lieber Leser,

mit Wohlwollen haben die Anleger des Automobilzulieferers Leoni auf die Veröffentlichung der Halbjahresbilanz reagiert. Doch der Schock folgte auf dem Fuße: am Dienstag wurde eine Ad-hoc-Meldung herausgegeben, in dem das Unternehmen davon schrieb, Opfer eines Diebstahls geworden zu sein. Die Aktionäre reagierten schockiert und die Aktie verlor prompt um etwa 5%. Was genau hatte sich ereignet? Diese Frage konnte vorläufig nicht beantwortet werden. Sicher ist nur, dass Betrüger sich falsche Identitäten angeeignet hatten, woraufhin Gelder von Firmenkonten aus ins Ausland überwiesen wurden.

40 Millionen Euro Schaden

Als der Betrug letzte Woche Freitag aufgefallen war, wurde umgehend die Kriminalpolizei eingeschaltet. Der Schaden wird auf 40 Millionen Euro beziffert. Der Vorstand versuchte sogleich, beruhigende Worte an die Aktionäre zu richten: „Die Liquiditätslage des Leoni-Konzerns ist nicht wesentlich beeinträchtigt. Das operative Geschäft von Leoni läuft prognosekonform.“ Aber wenn es dem Unternehmen nicht gelingen sollte, das Geld zurückzubekommen, wird dieser Betrag in der Bilanz fehlen. Hinter der Prognose dürfte also vielleicht doch ein Fragezeichen stehen.

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Ein Gastbeitrag von Ethan Kauder.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Source: Robert Sasse