Libra gibt die Zusammensetzung des Währungskorbes bekannt

Libra soll eine digitale Währung werden welche relativ zu den nationalen Währungen stabil bleibt. Vergangen Freitag berichtete der Spiegel, dass das Unternehmen auf Anfrage des finanzpolitischen Sprechers der Linksfraktion Fabio de Masi erstmals die Zusammensetzung des Währungskorbes, welcher die Wertstabilität garantieren soll, bekannt gegeben hat. Jeder Libra Coin wird mit 50% US-Dollar und kurzfristige US-Staatsanleihen gedeckt sein. 18% fallen auf Euro und Euro denominierte Staatsanleihen. Der japanische Yen deckt 14% ab, das britische Pfund 11% und der Singapur-Dollar 7%.

Libra bekommt Konkurrenz aus China

Der chinesische Yuan ist nicht mit an Bord. China entwickelt seine eigene digitale Währung welche am 11. November an den Start gehen soll. Damit wird man Libra zuvorkommen, welches seinen Start für das erste Halbjahr 2020 angekündigt hat.

Wie geht es weiter?

Zudem teilte Facebook mit, die Dienstleistungstochter Calibra auf Irland anzusiedeln um von dort aus die europäischen Nutzer zu bedienen. Man möchte sich auch den EU-Geldwäscherichtlinien beugen.

Fabio de Masi sieht in Libra einen Angriff auf die Demokratie, die Freiheit und Finanzstabilität. Er befürchtet, dass Libra in Zukunft selbst Geld schöpfen könnte und sprach sich für ein Verbot der digitalen Währung aus.

Libra kämpft zurzeit noch mit Behörden und Regulatoren um die rechtliche Absegnung des Vorhabens. Der technische Leiter David Marcus zeigte sich in einem Interview kürzlich weiterhin optimistisch, dass man 2020 starten werde.

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Quelle cryptoticker.io