Lufthansa: Opfer eine Shortselling-Attacke?

Lieber Leser,

wenn man sich den Kursverlauf der Lufthansa-Aktie in den letzten zweieinhalb Monaten einsieht, fallen drei große Einschnitte auf: es kam am 10. Juni, 24. Juni und 21. Juli zu größeren Kursverlusten. Das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ will jetzt aufgedeckt haben, dass zumindest teilweise Leerverkäufer hier ihr Unwesen getrieben haben. Was sind Leerverkäufer? Nun, diese spekulieren auf Kursverluste, in dem sie sich die Papiere vom eigentlichen Besitzer leihen und sie später, wenn der Kurs im für sie günstigen Fall weiter gesunken ist, wieder zurückgeben. So wird der Kursverlust für sie zum Gewinn.

Eine riskante Angelegenheit, daher kommt es meist vor, dass professionelle Anleger auf dieses Modell zurückgreifen. Der „Spiegel“ berichtet nun, dass sich die Investoren Blue Ridge Capital, Marshall Wace und Blackrock rechtzeitig in Stellung gebracht haben. Der Ausgang des Brexit-Votums (s. Oben 24. Juni) war Wasser auf die Mühlen der Hedgefonds. Ungewollt leistete auch noch Lufthansa-Chef Carsten Spohr Schützenhilfe, als er am 20. Juli die Jahresprognose korrigieren musste. Auf die folgenden Kursverluste reagierten einige Leerverkäufer, in dem sie aus dem Geschäft wieder ausstiegen.

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Ein Gastbeitrag von Ethan Kauder.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Source: Robert Sasse