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Lufthansa: Passagierzahlen besser als gedacht


Robert Sasse: Herr Kauder, wie schätzen Sie derzeit die Lage bei der Lufthansa ein, nachdem bei Vorlage der Halbjahreszahlen angekündigt wurde, dass im dritten Quartal mit einem Rückgang der Passagierzahlen zu rechnen ist?

Ethan Kauder: Diese verhaltene Prognose hat die Kranich-Airline angesichts der größeren Angst vor weiteren Terroranschlägen ausgegeben. Viele Urlauber lassen sich von derartigen Ereignissen abschrecken. Nun sind jedoch bereits zwei Monate des Quartals verstrichen und man muss festhalten, dass es sich nicht so schlimm entwickelt hat wie gedacht. Da bis jetzt aber nur die reinen Passagierzahlen vorliegen, kann noch kein hundertprozentiger Rückschluss auf Umsatz oder Gewinn gezogen werden.

Robert Sasse: Wie sehen denn die aktuellen Zahlen im Vergleich zum Vorjahr aus?

Ethan Kauder: Also was beispielsweise den Monat August betrifft, so liegen die Buchungen lediglich 1,3 Prozent unter dem Niveau des Vorjahres. Dies betrifft alle Linien, die Kernmarke Lufthansa hat jedoch mit minus 5 Prozent die größten Einbußen. Bei den Tochtergesellschaften sah die Sache jedoch schon besser aus, allen voran bei der Eurowings. Hier konnte ein Wachstum von 6,3 Prozent erzielt werden. Auch die Swiss und Austrian Airlines konnten zulegen.

Robert Sasse: Wie sieht es mit der Sitzauslastung aus, denn diese gilt ja ebenfalls ein ein sehr wichtiger Faktor, um die Effizienz zu prüfen?

Ethan Kauder: Ja, die Fluggesellschaften rechnen diese Größe aus, um Aufschluss über die Effizienz ihrer Flotte bzw. das Erreichen der Kapazitätsgrenzen zu erhalten. Hier steht jedoch bei allen Airlines ein Rückgang zu Buche, bei den Hub-Airlines Austrian und Swiss sind es minus 3,1 Prozentpunkte und bei der Eurowings minus 1,7. Hier besteht also durchaus noch Verbesserungsbedarf. Zieht man jedoch die Passagierzahl als solche zu Rate, dann kommen wir für die gesamte Lufthansa Gruppe nach den ersten acht Monaten auf knapp 73,2 Millionen Passagiere, das sind 0,5 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres.

Robert Sasse: Herr Kauder, wir danken Ihnen für das Gespräch.

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Ein Gastbeitrag von Ethan Kauder.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Source: Robert Sasse

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