Lieber Leser,

folgt nun der 14. Streik bei Lufthansa binnen zwei Jahren? Nachdem 2016 an dieser Front bisher Ruhe herrschte, scheint dieses Szenario nach dem Scheitern der Sondierungsgespräche mit der Pilotengewerkschaft immer wahrscheinlicher zu werden.

Folgen eines Streiks wären erheblich

Die Folgen eines solchen Streiks hatte der Lufthansa-Vorstand bereits im vergangenen Jahr beziffert. Der Konzern verliert jeden Tag rund 20 Mio. Euro. Diese Verluste könnte man sich operativ zwar in diesem Jahr eher erlauben, weil das Unternehmen infolge des gesunkenen Ölpreises kräftig bei den Betriebskosten spart. Doch gleichzeitig nimmt das Passagieraufkommen aufgrund der Terrorangst ab. Zudem muss Lufthansa hohe Investitionen in Eurowings und die kriselnde Luftfrachtsparte tätigen.

Dennoch fraglich

Doch es ist meiner Meinung nach fraglich, ob die Piloten in naher Zukunft tatsächlich einen erneuten Streik wagen. Im September vergangenen Jahres hatte das hessische Landesarbeitsgericht die letzte Arbeitsniederlegung gestoppt. Die Begründung lautete sinngemäß: Die Forderungen der Gewerkschaft seien nicht Bestandteil der Tarifverhandlungen.

Ungewisse Rechtslage mit hohem Risiko

In diesem Jahr haben Pilotengewerkschaft und Lufthansa-Vorstand aber offiziell lediglich „Sondierungsgespräche“ und eben keine Tarifverhandlungen geführt. Vor dem Hintergrund dieser ungewissen Rechtslage sind weitere Streiks höchst riskant. Den Piloten könnte die nächste Schlappe vor Gericht drohen. Und möglicherweise wird sich die Lufthansa dann mit Regressforderungen revanchieren.

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Ein Gastbeitrag von Peter Niedermeyer.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Source: Robert Sasse