Lufthansa- ein Problem nach dem anderen

Lieber Leser,

aktuell liest man vermehrt, dass die Lufthansa Aktie, aus markttechnischer Sicht, ein guter Short-Kandidat wäre. Mit einem Short-Zertifikat seien prozentual gesehen Gewinne in einem dreistelligen Bereich möglich. Auch wenn vor allem die markttechnische Lage durchaus auf weiter stagnierende Preise hindeutet, möchte ich Sie eindrücklich vor solchen Aussagen warnen. Komisch ist unter diesem Aspekt, dass solche Empfehlungen immer dann kommen, wenn der Preis bereits sehr weit gefallen ist.

Das sollte zu denken geben. Da solche Zertifikate zeitlichen Limits unterliegen, der Preis aber länger, als einem lieb ist stabil bleiben kann, darf man, salopp gesagt, an einer Hand abzählen, wie hoch die Wahrscheinlichkeit auf Erfolg dabei ist. Zumal, shorten sollte man ein Wertpapier nicht bloss aufgrund markttechnischer Kriterien.

Dass der Preis der Lufthansa Aktie wieder stagniert, liegt derweil weniger an markttechnischen Bedingungen. Es sind einfach zu viele Problemfelder vorhanden, sodass die anfängliche Euphorie zu Beginn des Jahres nun komplett verflogen ist. Jüngst hatte man auch eine Gewinnwarnung für das laufende Jahre herausgegeben.

Angesichts der vielen fundamentalen Probleme, die defintiv bestehen (lesen Sie dazu ältere Analysen), sieht es durchaus nach weiter stagnierenden Preisen aus. Die relevant wichtige technische Unterstützung bei 10 Euro je Aktie konnte bisher verteidigt werden. Bricht sie nachhaltig, so könnte der Kurs zunächst abrupt auf 9,00 Euro je Aktie fallen. Ob shorten oder nicht, das muss jeder für sich selbst entscheiden, kaufen sollte man das Papier jedoch aktuell definitiv nicht und das ist auch schon eine Aussage.

Das wird den meisten Aktionären ganz und gar nicht passen …

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Ein Gastbeitrag von Rami Jagerali.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Source: Robert Sasse