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Lufthansa: grundsolide?


Lieber Leser,

die Lufthansa Technik AG ist eine der verlässlichsten Geschäftsbereiche des Lufthansakonzerns. Auch in diesem Jahr konnte der Anbieter von flugzeugtechnischen Dienstleistungen wieder starke Geschäftszahlen präsentieren. Doch die Veränderungen in der Luftfahrtbranche erweisen sich gleichzeitig als große Herausforderung. Dem will der Hamburger Konzern mit umfänglichen Investitionen begegnen.

Erfolgreiches Jahr 2015

Mit dem Ergebnis dürfte man den Mutterkonzern doch sehr zufriedengestellt haben. Die Erlöse kletterten auf insgesamt 5,1 Mrd. Euro, ein Plus von 17,6 Prozent. Dabei konnten die Geschäfte mit externen Kunden um 21,8 Prozent auf 3,3 Mrd. Euro Umsatz zulegen. Die Erlöse innerhalb der Gruppe verbesserten sich aufgrund zahlreicher Umstrukturierungen um 179 Mio. Euro auf 1,8 Mrd. Euro. Beim operativen Gewinn (Ebit) gelang der Technik AG sogar ein Plus von rund 20 Prozent. Am Ende standen hier 454 Mio. zu Buche. Finanzchefin Constanze Hufenbecher zeigte sich sehr zufrieden mit dem Erreichten, unterstrich aber auch die Bedeutung von Sondereffekten und trat mit Blick auf das laufende Jahr auf die Euphorie-Bremse: „Die Lufthansa Technik ist finanziell grundsolide aufgestellt. Wir haben aber auch von Effekten wie dem Dollarkurs profitiert, die wir nicht beeinflussen können. Es ist daher eine Herausforderung, diese Ergebnisse fortzuschreiben“, erklärte sie.

Asien und Südamerika auf dem Schirm

Um den Wachstumskurs dennoch fortzusetzen, stehen umfängliche Investitionen auf der Agenda der Lufthansa Technik AG. Dabei hat man besonders die asiatische und südamerikanische Region im Visier. Hier werden große Wachstumsraten erwartet, so dass man die eigene Präsenz forcieren möchte. „Der Markt wächst – vor allem in Asien und Südamerika. Und unsere Kunden erwarten, dass wir in ihrer Nähe sind. Somit werden wir unsere internationale Präsenz weiter ausbauen, um das erwartete Wachstum des internationalen Luftverkehrs nutzen zu können“, erklärte Vorstandschef Johannes Bußmann. Insgesamt will man mit 354 Millionen Euro mehr als das Doppelte in die Hand nehmen mit dem Ziel breiter aufgestellt zu sein. Die Geschäfte werden dadurch erschwert, dass die neuen Flieger resistenter und weniger wartungsanfällig sind. Eine weitere Herausforderung stellt die Digitalisierung dar.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse

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