Lieber Leser,

bereits am vergangenen Donnerstag hat die Manz AG ihre Geschäftszahlen für das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres gemeldet. Diese fielen mit einem Umsatzrückgang um 26,2% auf nur noch 47,6 Mio. Euro (Vorjahr: 64,5 Mio. Euro) erwartungsgemäß schwach aus, wobei sich die Gesellschaft trotzdem weiterhin auf Kurs sieht, die eigenen Prognosen zu erfüllen.

Großauftrag im Geschäftsbereich „Electronics“

Heute früh teilte Manz mit, einen Großauftrag im Geschäftsbereich „Electronics“ erhalten zu haben. Dabei handelt es sich um einen Auftrag aus China im Volumen von rund 20 Mio. Euro. Konkret liefert Manz dabei Anlagen zur Herstellung großformatiger Displays auf Substraten der Generation 8.6.

Zuletzt hatte Manz am letzten Dienstag bereits vermelden können, dass man die Veräußerung der Manz CIGS Technology GmbH vollzogen und den vereinbarten Kaufpreis in Höhe von 50 Mio. Euro erhalten habe. Manz hatte sich im Zuge der Kooperationsvereinbarung mit seinen beiden chinesischen Partnern Shanghai Electric Group und Shenhua Group schon im vergangenen November zur Gründung eines gemeinschaftlichen Forschungsunternehmens verpflichtet, in die die Manz CIGS Technology GmbH nun eingebracht wurde. Neben dem Kaufpreis von 50 Mio. Euro erhält Manz gemäß der Vereinbarung Aufträge im Gesamtvolumen von 263 Mio. Euro für seinen Geschäftsbereich „Solar“.

Fazit: Manz kann’s immer noch!

Alles in allem läuft es derzeit bei Manz nach längerer Zeit endlich wieder ziemlich rund. Daher möchte Gründer, CEO und Großaktionär Dieter Manz auch die Gunst der Stunde nutzen um vom Posten des Vorstandschefs in den Aufsichtsrat zu wechseln. Dieser Wechsel sollte letztlich relativ geräuschlos über die Bühne gehen, findet doch sein Nachfolger auf dem Chefsessel – wer immer das sein mag – nun ein gut bestelltes Feld vor.

Die Aktie, die noch vor kurzem aufgrund mehrerer Gewinnwarnungen unter Druck stand, hat inzwischen wohl auch einen Boden gefunden. So konsolidiert der Titel zurzeit knapp unterhalb der Marke von 40 Euro. Ein Ausbruch über diese Marke würde ein massives charttechnisches Kaufsignal generieren. Als nächstes könnte dann der bisherige Jahreshöchststand bei 43,02 Euro (Ende Februar) ins Visier genommen werden.

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Ein Beitrag von Sascha Huber.


Quelle: Robert Sasse