Marktradar: Konsolidierung am Kursgipfel


Bildquelle: © Gerd Altmann / PIXELIO

Die Aktienmärkte haben in den vergangenen Tagen weiterhin Stärke gezeigt und setzen den positiven Trend fort. Dennoch ist eine Zunahme der Unsicherheit spürbar. Im Mittelpunkt steht die Sorge, dass die Fed die Zügel ihrer Geldpolitik wieder straffer ziehen könnte und den Märkten auf diese Weise Liquidität entzieht.

Nichtsdestotrotz startete der DAX zu Handelsbeginn nochmals mit einem Schub nach oben und erreichte erneut eine Rekordmarke, bevor es dann moderat nach unten ging. Aktuell verliert der deutsche Leitindex etwa 0,2 Prozent und notiert bei 8.436 Punkten. Der Dow Jones schloss gestern mit leichtem Minus zur Vorwoche bei 15.335 Punkten. In der zweiten Hälfte des Handelsverlaufs mussten zuvor erzielte Gewinne wieder abgegeben werden.

Der Euro konnte sich gegenüber dem US-Dollar wieder behaupten und setzt sich von der Marke von 1,28 US-Dollar nach oben ab. Kurzzeitig wurden heute im frühen Handel sogar die 1,29 USD geknackt. Aktuell notiert die Gemeinschaftswährung bei ca. 1,286 US-Dollar.

Der Goldpreis schwächelte zum Ende der Vorwoche und fiel erneut unter die 1.400 US-Dollar Marke. Anschließend folgte eine leichte Erholung auf inzwischen rund 1.380 US-Dollar für die Feinunze. Aufgrund der geringen Dynamik bleibt es abzuwarten, ob die anstehende Marke von 1.400 US-Dollar wieder nach oben durchbrochen werden kann. Der Ölpreis hingegen kann in den vergangenen Tagen seinen moderat positiven Trend fortsetzen. Heute liegt der Preis für ein Barrel der Sorte WTI leicht im Minus bei 96,57 US-Dollar.

Mit Interesse von den Marktteilnehmern verfolgt wird in dieser Woche sicherlich die für morgen angesetzte Pressekonferenz der Bank of Japan sowie die Rede von Ben Bernanke. Zudem stehen am Mittwoch Daten zu den Einzelhandelsumsätzen in Großbritannien an, gefolgt von Zahlen zum BIP am Donnerstag. Bei den wöchentlichen Anträgen auf Arbeitslosenhilfe aus den USA sehen Experten einen Rückgang gegenüber der Vorwoche. Besonders spannend werfen die Märkte am Freitag einen Blick auf den deutschen Ifo-Geschäftsklimaindex. Dieser wird zeigen, ob die Wirtschaft mit dem Vertrauensvorschuss an den Aktienmärkten mithalten kann.

Die ayondo Top Trader setzen im aktuellen Umfeld verstärkt auf den Devisenmarkt. Zudem hat sich der vorherrschende Optimismus für die Aktienmärkte etwas abgeschwächt und so werden derzeit auch wieder vermehrt Short-Positionen eingegangen.

Quelle: ayondo.com – Follow your Top Trader

 

 

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Quelle: kapitalmarktexperten.de