Merck: EBITDA steigt deutlich, aber…!

Liebe Leser,

die Merck KGaA hat am 18. Mai 2017 Zahlen für das erste Quartal vorgelegt. Vor allem beim Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) sowie vor Sondereinflüssen konnte der DAX-Konzern dabei ein klares Plus ausweisen. An dieser Stelle finden Sie die wichtigsten Kennzahlen.

Umsatz im Plus!

Beim Umsatz legte das Chemie- und Pharmaunternehmen per Ende März auf Jahresbasis um 5,3% auf 3,9 Mrd. Euro zu. Alle 3 Unternehmensbereiche trugen zum Wachstum bei. Organisch kletterte der Konzernumsatz um 3,1%, wofür vor allem die Bereiche Life Science sowie Healthcare verantwortlich waren. „Währungseffekte wirkten sich mit 2,6% positiv auf den Umsatz aus, während Portfolioveränderungen einen leicht negativen Effekt hatten“, ergänzt das Unternehmen in der Pressemitteilung zur Vorlage des Zwischenergebnisses.

Darum sank das EBIT!

Beim EBITDA (vor Sondereinflüssen) verzeichnete Merck auf Jahresbasis ein Plus um 14,5% auf 1,24 Mrd. Euro. Als Grund für das Wachstum bei seiner wichtigsten Steuerungskennzahl nennt das Unternehmen die gute operative Entwicklung in den Bereichen Life Science sowie Healthcare.

Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) des Konzerns ging dagegen um 11,1% auf 755 Mio. Euro zurück. Ursache ist ein Sondereinfluss im ersten Quartal des Vorjahres. Der Konzern hatte seinerzeit die Rechte an Kuvan veräußert und daraus einen Gewinn in Höhe von 324 Mio. Euro erzielt.

Konzernergebnis geht zurück!

Beim Konzernergebnis verbuchte das Unternehmen auf Jahresbasis ein Minus von 11,8% auf 521 Mio. Euro. Grund ist das rückläufige EBIT im ersten Quartal. Der Gewinn pro Aktie sank von 1,36 Euro auf 1,20 Euro. Vor Sondereinflüssen kletterte der Gewinn pro Aktie per Ende März allerdings um 16,9% auf 1,80 Euro.

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Ein Beitrag von Rainer Lenzen.


Quelle: Robert Sasse