Microchip: Für einen Wachstumsmarkt ein eher schlechtes Ergebnis?

Microchip hat in den ersten 9 Monaten eine solide Geschäftsentwicklung hingelegt. Der Umsatz stieg um 0,7%. Für einen Wachstumsmarkt ist das eher ein schlechtes Ergebnis. Beim Gewinn musste Microchip zudem einen Rückgang von 1,7% auf 1,18 $ pro Aktie verkraften. Auch operativ musste der Konzern einige Rückschläge hinnehmen.

Allerdings sind hierbei auch schon die Kosten für die Übernahme von Micrel, zumindest teilweise, mit eingerechnet. Die Kosten für die gesamte Transaktion belaufen sich auf 839 Mio $. Der Kaufpreis umfasst aber auch alle Anlageund Umlaufvermögen von Micrel. Die liquiden Mittel von Micrel betragen knapp 100Mio$.DamitkostetMicrochipderUnternehmenskauf aber immer noch 739 Mio $. Damit ist die Übernahme eine der teuersten Akquisitionen der Konzerngeschichte. Micrels Produktportfolio reicht von Linearund Power-Management-Lösungen über Kommunikations-Produkte bis hin zu LANund Netzwerk-Lösung. Microchip erhofft sich mit der Übernahme deutliche Wachstumsimpulse und Synergien in den bestehenden Geschäftsbereichen. Durch Cross-Selling-Angebote soll das Umsatzwachstum kräftig angekurbelt werden. Wir sind eher skeptisch, ob Microchip seine Strategie angesichts des harten Wettbewerbsumfelds auch wirklich umsetzen kann. Auf einem wachsenden Markt hat Mikrochip mit erheblichen Umsatzproblemen zu kämpfen. Dazu kommen sinkende Margen und eine innovative Konkurrenz. Dieser Gastbeitrag wurde uns freundlicherweise von „Die Aktien-Analyse“ zur Verfügung gestellt.

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Quelle: Robert Sasse