Morgan Stanley macht im Frühlingsquartal weniger Kasse

Liebe Leser,

die US-Investmentbank Morgan Stanley hat im abgelaufenen Quartal weniger Gewinn erzielt, dabei aber dennoch besser abgeschnitten als Experten im Vorfeld erwartet hatten. Zwischen April und Juni verzeichnete der Goldman Sachs-Konkurrent einen Rückgang des Nettogewinns um 15,4 Prozent auf 1,43 Mrd. Dollar. Im Jahr zuvor verdiente der Finanzdienstleister noch 1,69 Mrd. Dollar. Die Zahlen lassen sich aber ohnehin nur schwer in Relation zu einander setzen, da Morgan Stanley seit dieser Periode im Rahmen der Rechnungslegung keine Veränderung der Schuldenquote mehr ausweisen muss.

In den abgelaufenen drei Monaten machten der Großbank Probleme im konjunkturanfälligen Handelsgeschäft zu schaffen. Während die Umsatzeinnahmen im Handel mit festverzinslichen Anleihen und Rohstoffen um 2,4 Prozent stiegen, brachen die Aktiengeschäfte um 5,5 Prozent ein. Im Aktienhandel wird aber der weitaus größere Umsatzbeitrag erwirtschaftet. Die Einbußen konnten auch nicht durch massive Kostensenkungen wettgemacht werden. Immerhin konnten hierdurch die Analysten positiv überrascht werden, da diese einen noch stärkeren Gewinnrückgang prognostiziert hatten. In Zukunft will die Investmentbank unter ihrem Chef James Gorman das Geschäft stärker auf die Vermögensverwaltung ausrichten, um sich vom unbeständigen Wertpapier-Handel ein wenig unabhängiger zu machen.

Der US-Rivale Goldman Sachs hatte in diesen Tagen deutlich bessere Zahlen vorgelegt. Im zweiten Quartal gelang dem Bankhaus auch aufgrund von Kosteneinsparungen eine Verbesserung des Konzerngewinns um 78 Prozent.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Source: Robert Sasse