MorphoSys: Nur Kleingeld für Weihnachtseinkäufe?

Lieber Leser,

als ich die MorphoSys-Aktie am 7. November zuletzt für Sie unter die Charttechnik-Lupe nahm, lautete mein Urteil: „Kurschancen bleiben limitiert“. Denn: „Stetigkeit ist Stagnation und kein Wachstum.“

Kurz zuvor hatte das Biotech-Unternehmen seine Zahlen für die ersten 9 Monate dieses Jahres bekannt gemacht. Und wer sich die Mühe machte, das Zahlenwerk einmal genauer anzuschauen, dem wurde schnell klar, dass bei MorphoSys derzeit von Wachstum bei Umsatz und Gewinn keine Rede sein kann. Ohne dies fehlt jedoch der Treibstoff für Kursavancen.

Nun kommt ein Argument hinzu, dass meine Einschätzung auf den ersten Blick zu bestätigen scheint: Vorstandsmitglied Arndt Schottelius, seines Zeichens seit 2008 Entwicklungsvorstand im Unternehmen, verkaufte in der vergangenen Handelswoche eigene MorphoSys-Anteile (Quelle: Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht BaFin). Da Vorstandsmitglied Schottelius als Insider gilt, waren die beiden Verkäufe meldepflichtig.

Doch sind Sie auch tatsächlich als Insider-Verkäufe zu bewerten? Ich tue mich damit etwas schwer: Ein Blick in die BaFin-Mitteilungen zeigt nämlich, dass es sich um Verkäufe im Volumen von insgesamt lediglich 225.062 Euro handelt. Das lässt sich auch gut als Beschaffung von „Kleingeld für die anstehenden Weihnachtseinkäufe“ deklarieren.

Da Schottelius der erste Verkäufer von MorphoSys-Anteilen seit Juni ist, sollten die Abgaben eher als Aufhänger dienen, um zu beobachten, ob in den kommenden Wochen weitere Insider-Verkäufe (vielleicht auch von anderen Vorstandsmitgliedern) folgen.

Dann würden die jetzt gesehenen Insider-Verkäufe eventuell doch noch ein „G’schmäckle“ bekommen.

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Ein Gastbeitrag von Andreas Sommer.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse