Munich Re: Verhaltene Aussichten?!

Lieber Leser,

der Versicherungskonzern Munich Re blickt pessimistisch in die Zukunft. Für 2016 erwartet man einen sinkenden Gewinn, der nichtsdestotrotz immer noch solide ist. Trotzdem gibt es Baustellen für den Rückversicherer aus München, die dieser in einer schwierigen Phase bewältigen muss.

Prognosen für 2016 sind ‚düster‘

Der Vorstand legte seine Prognosen für 2016 vor und konnte die Aktionäre damit nicht allzu sehr erfreuen. Denn die Münchener erwarten einen Gewinn zwischen 2,3 und 2,8 Milliarden Euro. Damit wäre 2016 das zweite Jahr in Folge, in dem der Gewinn sinkt. Für diese sehr vorsichtigen Erwartungen gibt es einige Gründe. Erstens rechnet man damit, dass die Kapitalanlagen mit sieben Milliarden Euro weniger einbringen werden als letztes Jahr und zweitens glaubt man, dass die Kosten für die Absicherung von Katastrophenschäden steigen werden. Zudem werden die Erträge durch den harten Preiskampf im Rückversicherungsgeschäft weiter gedrückt.

Große Aufgaben stehen bevor

Des Weiteren müssen sich die Münchener um den womöglich kostspieligen Umbau des Tochterunternehmens Ergo kümmern. Dieser hat im letzten Jahr durch eine Firmenabschreibung einen Verlust verzeichnen müssen. Der Konzern muss auch neue Wege finden die Niedrigzinsphase zu meistern. Vor allem der künftige Vorstandvorsitzende Joachim Wenning sollte sich diesbezüglich schon einmal Gedanken machen.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse