Nestlé: Kann der Brexit der Startschuss für einen Aufwärtstrend sein?

Lieber Leser,

bei einem Börsencrash schichten die Anleger gemeinhin ihre Investments in Papiere von Konsumgüterkonzernen, Gold- und Silberminenbetreiber oder Nahrungsmittelunternehmen um. Diese alte Börsenerkenntnis hat sich nach dem Brexit aber zumindest nicht für den Schweizer Lebensmittelriesen Nestlé bewahrheitet.

Leichte Aufwärtsbewegung am Dienstag

Erst am Dienstag konnte die Aktie eine leichte Aufwärtsbewegung von knapp 2 % verzeichnen. Diese hatte aber nichts mit dem Brexit zu tun. An diesem Handelstag wurde bekannt, dass der bisherige Fresenius-Boss Ulf Schneider auf den Chefposten von Nestlé wechseln wird.

Ständiger Seitwärtstrend trotz guter Zahlen

Nach einem Absturz zu Beginn des Jahres hatte sich die Nestlé-Aktie in den vergangenen Monaten innerhalb eines schmalen Korridors zwischen 63 und 68 Euro hin- und herbewegt. Was eigentlich überraschend war, denn das Unternehmen konnte für 2015 wieder einen soliden Zugewinn ausweisen. Doch dies reichte nicht aus, um die Anleger zu überzeugen.

Versprechen nicht halten können

Diese hatten nämlich noch das Versprechen im Ohr, das der Vorstandsboss Paul Bulcke einst gegeben hatte: Jedes Jahr sollte der Konzern organisches Umsatzwachstum zwischen 5 und 6 % erreichen. Aber diese Zielvorgabe verfehlte Nestlé bereits 2014 mit 4,5 % Wachstum. 2015 waren es nur noch 4,2 % und jetzt im ersten Quartal 3,9 %. Vergeblich versuchte Bulcke, dieses gebremste Wachstum mit der Argumentation zu relativieren, dass die Nahrungsmittelbranche derzeit weltweit unter einer Preiskrise leidet.

Hoffnung nicht aufgegeben

Nun hätte der Brexit eigentlich der perfekte Startschuss für einen Aufschwung bei Nestlé sein können. Ich habe die Hoffnung noch nicht ganz aufgeben. Denn die Zahlen für das zweite Halbjahr sollen sich dem Vernehmen nach verbessern. Das Unternehmen konnte am Markt Preiserhöhungen durchsetzen. Zudem zieht in Indien der Handel mit Nestlé-Produkten spürbar an.

Neuer Boss beflügelt die Fantasien

Außerdem scheinen sich die Anleger von dem neuen Vorstandsboss einiges zu versprechen. Es ist nach 1922 im Übrigen erst das zweite Mal, dass Nestlé einen externen Kandidaten für den Chefposten sucht. Aber ungewöhnliche Zeiten verlangen ungewöhnliche Maßnahmen. Vielleicht tut der frische Wind dem Konzern ganz gut.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse