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Niedrigzinsphase und Bestandsaufnahme der Anlageklassen


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Seit mehreren Jahren haben wir das Zeitalter der niedrigen Zinsen. Was dies für Auswirkungen hat, möchte ich aus dem Blickwinkel der Versicherungs- und Bankenbranche der Verbraucher erläutern. Der Leitzins ist seit etlichen Jahren nahe der Null-Prozentmarke. Die FED (die amerikanische Notenbank) sowie die EZB (Europäische Zentralbank) steuern diesen Zins, einerseits in den USA und andererseits in Europa. Dieser Zins bestimmt, mit welchem Prozentsatz sich die Banken wiederum das Geld von ihnen leihen können. Ergo sehr günstig. Diese schon länger anhaltende Niedrigzinsphase hat bis dato zu einigen Verwerfungen und zudem zu einer sich verschärfenden Problematik in Hinblick auf Vorsorge und Geldanlage in verschiedene Anlageklassen nach sich gezogen.

Im Folgenden werde ich eine Bestandsaufnahme der verschiedenen Anlageklassen machen:

Immobilien: Die Immobilienpreise sind begünstigt durch die niedrigen Zinsen in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Besonders in den Metropolen von Deutschland, sprich in den top Lagen, sind die Preise regelrecht explodiert. Speziell zu erwähnen ist hierbei München, mittlerweile die teuerste Stadt Deutschlands. Teilweise haben sich die Immobilienpreise seit der Finanzkrise 2008/2009 verdoppelt. Im gleichen Rahmen haben sich auch die Mieten nach oben entwickelt. Des Deutschen liebstes Kind ist schon seit jeher die Immobilie. Was zählt ist Lage, Lage, Lage Der Bürger kann sich durch die Niedrigzinspolitik günstig verschulden und nimmt dies auch in Anspruch. Wenn die Zinsen wieder mal ansteigen sollten in naher Zukunft, könnten sich diese Kreditkonditionen ändern und zwar zum Nachteil des Kreditnehmers.

Aktien: Auch die Aktienmärkte, in den USA gespiegelt durch den Dow Jones-Index und den DAX in Deutschland, sind seit einigen Jahren deutlich gestiegen. Einerseits sind die Unternehmensgewinne wieder sehr beachtlich, andererseits sind die Konjunkturdaten auf makroökonomischer Basis sehr erfreulich.

Tagesgeld & Festgeld: Eine in früheren Zeiten lukrative Geldanlage waren Tages- und Festgeldkonten, die eine sichere Rendite erwirtschafteten bei fast null Risiko. Mittlerweile gibt es nur noch sehr mickrige Zinsen. Trotzdem horten die meisten Gelder in dieser Anlageklasse. Steigt die Inflation wieder ein wenig an, könnte es zu einem realen Kaufkraftverlust führen.
Bausparverträge: Durch die niedrigen Zinsen lohnen sich Bausparverträge auch nur noch bedingt. Kostengünstige Kredite bekommt man derzeit auch ohne diese Anlageform, sodass der Vorteil eines begünstigten Bausparkredits nicht mehr vorhanden ist.

Sparbuch: Immer noch sind Sparbücher eine beliebte Geldanlage. Jedoch sind auch hier keine nennenswerten Zinssätze mehr in Aussicht. Sparen auf einem Sparbuch ist nicht mehr renditeträchtig.

Fazit:

Man braucht eine geordnete Geldanlage und Strategie, bevor man seine privaten Ersparnisse in irgendeiner Anlageklasse anlegt. Eine genaue Prüfung der Gesamtsituation ist daher zwingend notwendig, ein Finanzcheck ist unumgänglich. Man sollte sich Gedanken über seine Risikoklasse und seine langfristigen Ziele machen. Ist diese Voraussetzung gegeben, kann man investieren und sich ganz entspannt zurücklehnen und den Lauf der Dinge abwarten.

Der Beitrag Niedrigzinsphase und Bestandsaufnahme der Anlageklassen erschien zuerst auf BÖRSENEINMALEINS.

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