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Nordex:Welche Auswirkungen hat das EEG?


Lieber Leser,

der Bundestag hat bekanntlich im Juni das Erneuerbare Energiegesetz reformiert. Für die Unternehmen aus der deutschen Windkraftbranche hat die Reform Vor- und Nachteile, wie das Beispiel Nordex zeigt.

Jährliche Ausschreibung von 2,8 GW liegt über dem bisherigen Durchschnitt

Eine wesentliche Veränderung ist das Auktionsmodell. Ausschreibungen werden ab sofort nach Höchstgebot vergeben. Das versteigerte Volumen für Windkraftanlagen an Land soll jährlich bei 2,8 Gigawatt liegen. Für Nordex ist das eher ein Vorteil. Denn die durchschnittliche Jahreskapazität lag in Deutschland bisher bei 2,3 GW. Allerdings muss ich fairerweise hinzufügen, dass sich das Volumen der letzten beiden Jahre oberhalb von 2,8 GW bewegte.

Höchstgebot begrenzt

Von Vorteil ist auch, dass das Höchstgebot bei der Auktion 7 Cent je Kilowattstunde betragen darf, während die Laufzeit pro Projekt auf 20 Jahre angesetzt ist. Diese Deckelung von 7 Cent soll verhindern, dass Schwachwindorte zum Beispiel gegenüber küstennahen Standorten mit hoher Windstärke benachteiligt werden. Nordex hat sich in den vergangenen Jahren den Ruf erarbeitet, insbesondere für Schwachwindprojekte exzellente Lösungen anzubieten.

Der Nordex-Manager Tony Adam zeigte sich vom Autkionssystem angetan: „Die Reform ist ein weiterer Schritt, zur Integration von Wind in den Strommarkt. Die stärkere Marktintegration ist ein Weg, der uns sehr bewusst ist, und der zeigt, dass Wind eine etablierte Energiequelle ist. Insgesamt erscheint das beschlossene Auktionsmodell für Windenergie an Land gut gemacht zu sein und ist geeignet, den weitergehenden deutschlandweiten Ausbau der Windenergie zu unterstützen.“

Drohende Netzengpässe

Adam hat jedoch auch einen Kritikpunkt an dem jetzigen Gesetzestext: „Einzelne Punkte, die Eingang in das Gesetz gefunden haben, scheinen dem Ansatz der Energiewende nicht konsequent zu folgen.“ Was er damit meint? Es sind Regionen festgelegt worden, in denen deutlich weniger neue Windkraftanlagen entstehen dürfen. Die Stromversorgung wird also ungleich verteilt und kann schließlich zu Netzengpässen führen. Diese Art der Regulierung schätzen die Hersteller natürlich gar nicht.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse

Nordex SE Aktie

14,38 €
0,70 %
Nordex SE kann heute leichte Zuwächse vorweisen. Die Aktie notiert im Vergleich zu gestern um 0,70 % höher.
Mehrere Buy-Einschätzungen für Nordex SE, die die Sell-Einschätzungen übersteigen.
Obwohl das Kursziel für Nordex SE bei 13 € liegt, was unter dem aktuellen Kurs von 14.38 € ist, zeigt sich ein Potenzial von -9.6%.
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