Lieber Leser,

Gleitende Durchschnitte sind eine exzellente Möglichkeit, die Trends von Aktien und Indizes objektiv einzuschätzen. Warum objektiv?

Beim Einzeichnen von Trendlinien neigen wir dazu, uns diese so positiv wie möglich darzustellen. Das passiert vor allem charttechnisch weniger versierten Anlegern, die Auf- und Abwärtstrendlinien aufgrund mangelnder Erfahrung und Kenntnisse nicht systematisch und methodisch ziehen (ja, das IST möglich!).

Gleitende Durchschnitte (GDs), auch Tagelinien genannt, werden hingegen ausschließlich durch die Kursentwicklung der zugrunde liegenden Aktie bestimmt und berechnet. Die Größe der dabei angenommenen Periode bestimmt die Fristigkeit der Tendenz:

So wird beispielsweise ein Wert von 20 Tagen gerne für den kurzfristigen Trend eingesetzt. Eine Periode von 50 Tagen steht für den mittelfristigen, eine von 200 Tagen für den langfristigen Trend.

Der Nordex-Chart liefert uns dazu einige klare Aussagen: Nach einer Seitwärts-Bewegung von fast 4 Monaten tendiert die 200-Tage-Linie seit Anfang August klar abwärts – ein negatives Signal. Doch auch das Verhalten bei Annäherung an den 200-Tage-GD bringt charttechnisch wichtige Erkenntnisse:

Die gelben Kreise zeigen die letzten 6 Bemühungen der Nordex-Aktie die 200-Tage-Linie wieder zu überwinden. Mit zunehmender Zeitdauer werden die Intervalle über der Durchschnittslinie immer kürzer, die Spanne der Überschreitung immer geringer. Beim letzten Versuch am vergangenen Freitag reichte es beim Tageshoch von 26,50 Euro nur noch zu einem Plus von 9 Euro-Cents.

Ein fallender langfristiger Gleitender Durchschnitt, zudem ein immer kürzerer und geringerer Aufenthalt über der 200-Tage-Linie lassen nur eine negative Interpretation der Nordex-Charttechnik zu.

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Ein Gastbeitrag von Andreas Sommer.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Source: Robert Sasse