Nordex: Ein Detail hat der Vorstand jedoch verschwiegen!

Liebe Leser,

es geht um gerade einmal 3 %. Doch diese mageren Prozentpunkte haben dafür gesorgt, dass die Nordex-Aktie von ihrem Zwischenhoch kurzfristig abstürzte. Denn wie der Windanlagenbauer am Mittwoch einräumen musste, hat man im vergangenen Geschäftsjahr das selbstgesteckte Ziel für den Auftragseingang um besagte 3 % verfehlt.

Problem war bekannt

Im Grunde genommen war dieses Problem bereits bekannt. Der Vorstand hatte im Herbst klipp und klar kommuniziert, dass es durch die Verschiebung eines Großprojekts zu Zahlungsverzögerungen kommen würde. Seinerzeit sackte der Kurswert deutlich ab. Die abermalige Reaktion ist aus meiner Sicht deshalb übertrieben ausgefallen und wird wohl auch kaum von Dauer sein. Wie gesagt: Es hat sich objektiv nichts zum bekannten Ist-Zustand verändert.

Zu den konkreten Zahlen: Der Auftragseingang betrug 2016 insgesamt 3,3 Mrd. Euro und hat sich damit im Vergleich zum Vorjahr um 33,6 % erhöht. Für das Wachstum ist in erster Linie die Übernahme der Acciona Windpower ursächlich.

Ein Detail fehlte in der Aufstellung

Mich würde aber noch interessieren, wie viel jeweils die „alte“ Nordex und Acciona zum Zuwachs beigetragen haben. Ich fürchte, da schneidet Nordex nicht so gut ab. Auf diese Zahlen werden wir aber wohl noch bis zum Februar warten müssen, wenn der Vorstand den Jahresabschlussbericht vorstellt. Immerhin konnte die Nordex-Gruppe im Heimatland Deutschland nochmals um 28 % zulegen und steigerte dort das Volumen der Neuaufträge auf 1,17 Mrd. Euro. Das ist eine rundweg positive Entwicklung.

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Ein Gastbeitrag von Mark de Groot.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse