Nordex: Es kündigt sich ein aufsehenerregendes Geschäftsjahr an

Lieber Leser,

derzeit dümpelt Nordex noch im Kurswert-Niemandsland zwischen 24 und 25 Euro herum. Damit hat sich die Aktie weit von dem Niveau entfernt, welches sie nach der Bekanntgabe der Übernahme von Acciona Windpower im vergangenen Winter erreicht hatte. Damals notierte das Papier deutlich über 30 Euro.

Ein aufsehenerregendes Geschäftsjahr 2017?

Die Experten sind sich überwiegend einig, dass das Unternehmen dieses Level in naher Zukunft wieder erreichen kann. Doch noch leidet der Kurswert unter dem Vertrauensverlust, den das Unternehmen im ersten Halbjahr erlebte. Dies könnte sich jedoch bald ändern. Denn die Produktpipeline wächst und wächst. Es kündigt sich ein aufsehenerregendes Geschäftsjahr 2017 an.

EBITDA-Marge ein erster Indikator

Ein erster Indikator war die Anhebung der Jahresprognose bezüglich der EBITDA-Marge. Nach anfänglichen Problemen war die Marge im 2. Quartal für die gesamte Nordex-Gruppe auf 9,2 % gestiegen. Betrachtet man nur den Unternehmensbereich der „alten“ Nordex, fiel der Effekt noch stärker aus. Das Unternehmen arbeitet also inzwischen wieder weitaus profitabler, wodurch man sich für 2016 eine EBITDA-Marge zwischen 8,3 und 8,7 % erwartet (zuvor: mehr als 7,5 %).

Auftragsbücher prall gefüllt

Der zweite wichtige Indikator ist natürlich der Auftragseingang. Insbesondere in diesem Sommer hagelte es ja regelrecht Großaufträge, sodass man kaum noch mit dem Zählen nachkommt: in den USA 243 MW; in Kanada und Finnland jeweils mehr als 100 MW; in Mexiko rund 350 MW; in Südafrika über 400 MW; und zu guter Letzt Deutschland mit aktuell schätzungsweise 650 MW.

Und noch ist das Geschäftsjahr nicht beendet. Wenn Nordex weiterhin so fleißig Aufträge sammelt, dürfte die Produktion im kommenden Geschäftsjahr regelrecht explodieren, vor allem, wenn man die sehr gute EBITDA-Marge beihält. Dann ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis der Kurswert nachzieht.

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Ein Gastbeitrag von Mark de Groot.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Source: Robert Sasse