Nordex: NUR ein Tropfen auf dem heißen STEIN?

Lieber Leser,

jüngst  gab der Windanlagenbauer Nordex bekannt, drei weitere Aufträge aus der Türkei mit einem Gesamtvolumen von 40 Megawatt ergattert zu haben. Wenn ich mir aber ansehe, was der dänische Konkurrent Vestas zeitgleich an Aufträgen an Land zieht, muss ich sagen, dass ich ein wenig enttäuscht bin. Von der Fusion mit Acciona Windpower hätte ich mir hinsichtlich des Liefereingangs wesentlich mehr Impulse erwartet.

18 Turbinen für drei Reionen

Die drei Aufträge umfassen insgesamt 18 Turbinen und sind in drei verschiedenen Regionen der Türkei angesiedelt. Das größte Projekt soll in der Provinz Bursa errichtet werden. Dort installiert Nordex im Auftrag von Arti Enerji den Windpark „Karacabey“ mit zwölf Windanlagen.

Spezialisiert auf Schwachwindprojekte

In der Schwachwindregion Aliaga erweitert man einen bestehenden Windpark mit vier Turbinen für den Kunden Akça Enerji. Für Schwachwindanlagen ist Nordex bekanntermaßen Spezialist auf dem Markt. Das dritte Projekt entsteht wiederum im Großraum Istanbul.

Inzwischen Marktanteil von 25 % in der Türkei

In der Türkei ist Nordex bereits seit längerer Zeit höchst erfolgreich tätig. Dank der neuen Aufträge bestätigt man dort seinen Marktanteil von 25 % und hat im Laufe der Jahre Anlagen mit einer Gesamtleistung von 1,3 Gigawatt installiert.

Vestas hat alleine im April Aufträge mit einem Volumen von 1 GW akquiriert

Warum ich enttäuscht bin? Weil Vestas alleine im April Aufträge über mehr als 1 Gigawatt akquiriert hat. Ich habe noch die Ansagen im Zuge der Übernahme von Acciona im Ohr. Ab sofort spiele man in der Champions League mit. In welche Klasse spielt dann, bitte schön, Vestas?

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse