Nordex: Sind diese Gewinne in naher Zukunft zu erwarten?

Lieber Leser,

die kartellrechtliche Freigabe ist kürzlich offiziell erteilt worden. Anfang des kommenden Monats wird Nordex nun die Übernahme des spanischen Konkurrenten Acciona Windpower nun auch handelsrechtlich und juristisch vollziehen. Daraus ergeben sich völlig neue Wachstumsperspektiven, die sich bereits im laufenden Geschäftsjahr offenbaren werden – ein Überblick.

Umsatzzuwachs auf Vorjahresniveau

Der Konzernumsatz soll 2016 auf 3,4 Mrd. Euro steigen. Zum Vergleich: Im sehr erfolgreichen Geschäftsjahr 2015 erwirtschaftete Nordex 2,43 Mrd. Euro. Dies würde einen erneuten Zuwachs wie im Vorjahr um annähernd 40 % bedeuten.

Sehr lukrative EBITDA-Marge

Auch die EBITDA-Marge von 7,5 %, die der Nordex-Vorstand in Aussicht stellt, klingt in meinen Ohren äußerst attraktiv. Zum Vergleich: Meines Wissens kommt der Konkurrent Siemens derzeit in der Windsparte nicht über eine Marge von etwa 3 % hinaus.

Üppiger Zuwachs beim Bestellvolumen

Natürlich wirkt sich der Zusammenschluss von Nordex und Acciona auch direkt auf das Bestellvolumen aus. Der Hamburger Konzern hatte hier 2015 mit einem Rekordauftragsvolumen in Höhe von 2,47 Mrd. Euro und einem bilanziellen Umfang von bereits fix finanzierter Aufträge in Höhe von knapp 1,67 Mrd. Euro glänzen können. Nun schießt Acciona nochmals einen Auftragsbestand von 1,14 Gigawatt Leistung bei. Das entspricht einem Bestellwert von deutlich mehr als 1 Mrd. Euro – aber hallo!

Nordex-Boss Krogsgaard fasst die bevorstehende Entwicklung gut zusammen

Abschließend möchte ich noch den Vorstandsvorsitzenden Lars Krogsgaard zitieren, der in seinen Worten gut zusammenfasst, wohin die Reise für Nordex dieses Jahr führt: „Zukünftig werden dann auch die Acciona Windpower-Märkte wie etwa Indien oder Mexiko zu unserem Wachstum beitragen. Aber auch von der Verlängerung der Production Tax Credits in den USA werden wir jetzt stärker profitieren. Damit haben wir eine sehr gute Ausgangslage für weiteres Wachstum und eine gute Grundlage für das kommende Jahr.“ Dem habe ich nichts mehr hinzuzufügen.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse