OMV – Ergebniswarnung für Juli-Quartal ohne große Auswirkungen!

Lieber Leser,

die in der zweiten Hälfte der Vorwoche gestiegenen Ölpreise waren sicherlich der entscheidende Grund dafür, dass die OMV-Aktie die am letzten Donnerstag abgegebene Gewinnwarnung für das zweite Quartal ohne größere Blessuren überstanden hat.

Teure Wartungsarbeiten für Raffinerie Schwechat

Wie die Österreicher mitteilten, dürften die Mitte April begonnenen sechswöchigen Wartungsarbeiten für die Raffinerie Schwechat den um Lagereffekte bereinigten Betriebsgewinn (CCS Ebit) im Juli-Vierteljahr mit negativen Einmaleffekten von 80 Mio. Euro belasten. Insgesamt beziffert OMV die Kosten für die Wartung der Raffinerie auf 110 Mio. Euro. Immerhin soll die Auslastung trotz der Unterbrechungen bei mehr als 90% liegen.

Weiterverarbeitungsgeschäft durch Überangebot belastet

Zudem wies der alpenländische Energiekonzern darauf hin, dass sich das Geschäft mit der Weiterverarbeitung des schwarzen Goldes zu Treibstoffen nach einem sehr starken Jahresauftakt generell abschwächen dürfte. Angesichts des anhaltenden Überangebots muss mit geringen Margen im Raffinerie-Segment gerechnet werden.

Die Gewinnwarnung ändert allerdings nichts daran, dass es sich bei der OMV-Aktie um ein Wertpapier handelt, das sich in den zurückliegenden Monaten von einem Allzeithoch zum nächsten hangelte, obwohl das schwarze Gold selbst keine Bäume ausreißen konnte. So gesehen haben die moderat bewerteten Anteilsscheine vor allem bei einer weiteren Erholung der Ölpreise noch Luft nach oben.

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Ein Beitrag von Marc Nitzsche.


Quelle: Robert Sasse