Öl: In Richtung 20 US-Dollar unterwegs?

Lieber Leser,

zwischen dem Ölpreis und den US-Beständen besteht eine klare negative Korrelation. In der Regel wird der aktuelle Bestand im Vergleich zum Fünfjahresdurchschnitt als Spread herangezogen. Steigt dieser Spread, so nimmt die Differenz zwischen dem Durchschnitt und dem aktuellen Bestand deutlich zu. Der Ölpreis tendiert in diesem Fall, abgesehen von anderen erwartungstechnischen Faktoren, abwärts. Besonders in der Zeit, in der der Ölpreis stark gefallen war (2014-2015), stieg dieser Spread an. Anfang 2016 schien der Spread jedoch ein Hoch auszubilden und stagnierte, was zu tendenziell stabileren Ölpreisen führte.

Spread fällt seit März leicht

Dieser Spread steigt jedoch seit etwa Oktober 2016 tendenziell wieder massiv an. Im März war er auf das höchste Level seit 2011 angestiegen. Der Bestand lag damals bei 159,5 Mio. Barrel über dem Fünfjahresdurchschnitt. Seitdem hat der Spread per letzte Woche ein wenig nachgegeben und zwar auf 128,4 Mio. Barrel über dem Fünfjahresdurchschnitt. Sollte sich dieser Trend weiter entwickeln, könnte es sich unterstützend auf den Ölpreis auswirken. Andererseits dürften sich die steigenden Bestände wieder negativ auf den Ölpreis auswirken.

Das wird Amazon ganz und gar nicht schmecken …

… denn heute können Sie den Bestseller: „Reich mit 1000 €: Kleines Investment, großer Gewinn!“ von Börsen-Guru Rolf Morrien kostenlos anfordern. Während bei Amazon für dieses Meisterwerk 29,90 Euro fällig werden, können Sie den Report über diesen Link tatsächlich vollkommen gratis anfordern. Jetzt hier klicken und schon bald mit 1000 Euro reich an der Börse werden.

Ein Beitrag von Rami Jagerali.


Quelle: Robert Sasse