Öl- Warum die OPEC den Preis nicht nachhaltig stützen kann?

Lieber Leser,

der Ölpreis hält sich weitestgehend stabil und das sogar entgegen einem starken US-Dollar sowie der Ungewissheit über die tatsächlichen Förderkürzungen seitens der Opec- sowie Non-Opec-Länder. Dennoch, die aktuelle US-Dollar Korrektur, die nach der Trump-Pressekonferenz etwas mehr an Momentum hinzugewonnen hat, scheint den Ölpreis zusätzlich zu unterstützen. Aber es gibt wohl noch einen nicht ganz unwichtigen Faktor in der Gleichung. Nämlich die US-Produktion. Denn diese ist dafür hauptsächlich verantwortlich gewesen, dass es überhaupt zu dem Öl-Crash gekommen ist.

US-Schieferölproduktion entfacht Öl-Preiskampf

Die US-Schieferölproduktion ist dafür bekannt, dass der Produktionszyklus kürzer ausfällt. Die Produktion ist zwar gleichzeitig teurer, allerdings kann auf diese Weise viel mehr in der kurzen Zeit produziert werden. Gleichzeitig waren die Zinsen in Folge der Finanzkrise am Boden, so dass neue US-Produzenten wie Pilze aus dem Boden schossen, um sich ein Stück vom dem Kuchen abzuschneiden. Für die Saudis bedeutete es einen Preiskampf, denn würden sie das Angebot beschneiden, um die Preise zu stützen, würden sie damit zulassen, dass die neuen US-Schieferölproduzenten die Marktmacht an sich reißen. Dieser Preiskampf scheint nun teilweise vorbei, da sich viele hoch verschuldete US-Produzenten aus dem Markt verabschiedet haben und die Saudis neue Wege gefunden haben sich zu refinanzieren.

Trump könnte den Preiskampf wieder entfachen

Mit dem neuen US-Präsidenten und seinen bisher verkündeten Plänen zur Handelspolitik, könnte dem Ölpreis allerdings bald neues Ungemach drohen. Zum einen will Trump Importeure höher besteuern, zum anderen sollen Exporte von der Steuer gänzlich befreit werden. US-Exporteure hätten somit einen theoretischen Preisvorteil gegenüber anderen Ländern und könnten die Preise, auch für Öl, weltweit drücken. Ob das nun soweit kommt, muss sich erst zeigen, allerdings sollte diese Möglichkeit nicht gänzlich außer Acht gelassen werden.

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Ein Gastbeitrag von Rami Jagerali.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse