Öl – Förderkürzungen könnten längere Zeit in Anspruch nehmen (Brent, WTI, Gazprom, Total, Eni, Shell, BP)?

Lieber Leser,

der Ölpreis gab zu Beginn der Woche deutlich nach. Der Preis für die europäische Rohölsorte Brent notierte am Dienstagmorgen über 3,00 US-Dollar tiefer im Vergleich zum Tag davor und aktuell bei 54,46 US-Dollar je Fass (10.01.2017). Es gibt einige Gründe dafür. Hauptsächlich allerdings zwei, die herausstechen. Zum einen steigen die Befürchtungen, dass die Produktionskürzungen seitens der Opec- und Non-Opec-Länder kaum reibungslos verlaufen würden. Darauf deuten beispielswiese Aussagen des Ölministers aus Kuweit sowie Aussagen von Seiten offizieller aus Russland. Obwohl Kuweit als erstes Produktionskürzungen in der vergangenen Woche bekannt gab, so machte der Ölminister in dieser Woche klar, dass die Produktionskürzungen nicht unbedingt vom ersten Januar aus stattfinden müssen, sondern das Volumen im Durchschnitt über die kommenden sechs Monate erreicht werden sollte.

Russland wird länger brauchen

Zum anderen machte auch Russland in diesem Zusammenhang deutlich, dass es Zeit (Monate) brauchen wird, um die vereinbarten Quoten zu erzielen. Darüber hinaus sieht es danach aus, als würden bald einige der OPEC-Länder, die vom vereinbarten Deal ausgenommen sind, die Produktion hochfahren. So zum Beispiel Nigeria oder Lybien. Kurz zusammengefasst: Anstatt wie erwartet weniger Angebot, startet das Jahr 2017 mit möglicherweise höherem Output aus den Ländern, die vom Deal ausgenommen sind, während Länder, die sich verpflichtet haben, nicht gewillt sind sich bei den Produktionskürzungen übermäßig zu beeilen. Ein weiterer Faktor, der nun dazu kommt, aber aus unserer Sicht eher kurzfristigen Einfluss auf das Angebot haben sollte, ist der geplante Verkauf von 8 Mio. Barrel an US-Notfall Reserven, der am 17. Januar stattfinden soll. Was es damit auf sich hat, beleuchten wir im nächsten Artikel zum Ölpreis.

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Ein Gastbeitrag von Rami Jagerali.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse