Öl steigt trotz festem US-Dollar?

Lieber Leser,

seitdem der Ölpreis vor ein paar Wochen erneut nachgegeben hat, wird gleichzeitig erkennbar, dass sich dieser zumindest kurzfristig betrachtet vom US-Dollar-Kurs entkoppelt hat. So fiel der Ölpreis zusammen mit dem US-Dollar Index und in dieser Woche stabilisiert sich der Ölpreis mit einem steigenden US-Dollar Index. Was also geht hier vor? Fakt ist, dass der Ölpreis und der US-Dollar kurzfristig von unterschiedlichen Kräften beeinflusst werden.

Unterschiedliche Erwartungen

Sind es beim US-Dollar größtenteils Erwartungen an die nächsten Zinsschritte der FED, so sind es beim Ölpreis zum einen Erwartungen an die US-Produktion, zum anderen die nächsten Schritte der Opec- und Non-Opec-Länder sowie die Produktion einiger zuvor nur wenig exportierender Länder wie etwa Libyen oder Nigeria. Kurzfristig können aber auch saisonale Effekte den Ölpreis drücken oder unterstützen.

Ölpreis stabilisiert sich über wichtiger Unterstützung

Aus der Richtung Produktionskürzungen gibt es in dieser Woche kaum etwas Neues. Das Treffen in Kuweit hat nicht viel ergeben. Die letzte Nachricht, die diesbezüglich über den Ticker flimmerte, lautete: Russland wolle ab Februar die Produktion um 50.000 Barrel pro Tag drosseln. Das ist nicht viel, aber könnte den Ölpreis dennoch unterstützen. Denn auf genau diesen Schritt haben zuvor viele Marktbeobachter gewartet. Daneben aber gibt es wohl einen weiteren unterstützenden Faktor, nämlich die Saisonalität, die sich nun positiv auf die Bestände auswirken könnte.

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Ein Beitrag von Rami Jagerali.


Quelle: Robert Sasse