Osram: Und es ward (wieder) Licht…
▸ Kissigs Kolumne vom 5.1.2018, Aktien Magazin 1/2018
Der Name ist jedem bekannt, Osram steht für Tradition, für Licht. Der 111 Jahre alte Traditionskonzern hat viele von uns durch die Welt der zunehmenden Elektrifizierung geführt und noch heute haben die meisten von uns Osram-Leuchtmittel im Schrank und in ihrem Lampen. Sobald wir einen Baumarkt betreten, strahlen sie uns an, diese Leuchtmittel – dabei sind die meisten gar nicht mehr von Osram und wo heute Osram drauf steht, ist nicht mehr Osram drin.
Der Spin-Off
Osram war lange Zeit eine Siemens-Sparte, doch in dem Konzern entschloss man sich, sich vom absehbar schwächelnden Geschäft mit Beleuchtungsmitteln zu trennen. Das war 2013 und Siemens führt Osram seinerzeit mit einem Wert von rund 3,2 Milliarden Euro in den Büchern. Nachdem man lange geprüft und abgewogen hatte, entschied man sich gegen einen eigenen Börsengang von Osram, sondern für einen klassischen Spin-Off. Siemens selbst behielt noch 19,5 Prozent der Anteile und wollte wohl zeigen, dass man Osram für eine eigentlich gute Investition hielt.
Neben der reinen Kurspflege stand aber noch ein ...
Der Name ist jedem bekannt, Osram steht für Tradition, für Licht. Der 111 Jahre alte Traditionskonzern hat viele von uns durch die Welt der zunehmenden Elektrifizierung geführt und noch heute haben die meisten von uns Osram-Leuchtmittel im Schrank und in ihrem Lampen. Sobald wir einen Baumarkt betreten, strahlen sie uns an, diese Leuchtmittel – dabei sind die meisten gar nicht mehr von Osram und wo heute Osram drauf steht, ist nicht mehr Osram drin.
Der Spin-Off
Osram war lange Zeit eine Siemens-Sparte, doch in dem Konzern entschloss man sich, sich vom absehbar schwächelnden Geschäft mit Beleuchtungsmitteln zu trennen. Das war 2013 und Siemens führt Osram seinerzeit mit einem Wert von rund 3,2 Milliarden Euro in den Büchern. Nachdem man lange geprüft und abgewogen hatte, entschied man sich gegen einen eigenen Börsengang von Osram, sondern für einen klassischen Spin-Off. Siemens selbst behielt noch 19,5 Prozent der Anteile und wollte wohl zeigen, dass man Osram für eine eigentlich gute Investition hielt.
Neben der reinen Kurspflege stand aber noch ein ...